Ortsumgehung für Sieglar und Eschmar
Fortschritte in einem anspruchsvollen Projekt

MdL Katharina Gebauer und Bürgermeister Alexander Biber (r.) informierten sich beim Landesbetrieb über den Fortschritt. | Foto: Stadt Troisdorf
  • MdL Katharina Gebauer und Bürgermeister Alexander Biber (r.) informierten sich beim Landesbetrieb über den Fortschritt.
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Troisdorf - (den) Bürgermeister Alexander Biber hat sich mit leitenden
Mitarbeitern des Landesbetriebes Straßenbau getroffen, um sich über
die Fortschritte beim Bau der Umgehungsstraße für Sieglar und
Eschmar, L 332n, zu informieren.

Und diese Fortschritte sind unübersehbar: Die Rad- und Gehwegbrücke
am Herderweg neben dem Berufskolleg steht und wird auch schon gut
genutzt. Darunter verläuft bereits ein Teil der Trasse, über die die
Ortsumgehung für Sieglar und Eschmar führen wird. Die Stützmauer
auf der Seite des Berufskollegs steht bereits.

Insgesamt ist dieser zweite Bauabschnitt der Ortsumgehung (der erste
Abschnitt wurde bereits 2017 für den Verkehr freigegeben) technisch
sehr anspruchsvoll, da er insgesamt den Bau von vier Rad-
/Gehwegbrücken, einer Eisenbahnbrücke und einer Brücke für den
Autoverkehr umfasst, damit es keine höhengleichen Kreuzungen mehr
gibt. Das dient der Verkehrssicherheit, aber auch dem Lärmschutz, da
die gesamte Trasse dazu tiefer gelegt wird.

So sind auch im weiteren Verlauf einige hundert Meter Stützmauer
notwendig. Zuvor werden noch erhebliche Erdräumarbeiten erfolgen, um
die tiefer liegende Trasse anzulegen.

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW rechnet damit, zu Beginn des
kommenden Jahres die Trasse ab der neuen Rad-/Gehwegbrücke am
Herderweg fortführen zu können. Besonders komplex wird dabei der
Knotenpunkt mit der Spicher Straße. Hier stellt sich unter anderem
die Aufgabe, ein Versickerungsbecken inklusive Ölabscheider zu bauen,
damit die Entwässerung der neuen Umgehung gut und umweltschonend
funktioniert.

Bürgermeister Alexander Biber gab gemeinsam mit der Troisdorfer
Landtagsabgeordneten Katharina Gebauer der Hoffnung Ausdruck, dass der
Zeitplan auch weiterhin eingehalten werden kann. Die Arbeiten liegen
gut in der Zeit. Planmäßig ist Ende des Jahres 2025 die Ortsumgehung
fertig, so dass der Durchgangsverkehr nicht mehr durch Sieglar und
Eschmar fahren muss. Bereits der bisher fertig gestellte Bauabschnitt
hat Eschmar um mehrere Tausend Durchfahrten pro Tag entlastet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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