15.000 Euro Spende
Friedenshelfer für die Stadt - 15.000 Euro Spende

Die Erste  Beigeordnete Tanja Gaspers, Bürgermeister Alexander Biber, GF Michael Ratte (Gambit) und die Leiterin des Sozialamtes Ulrike Anke.  | Foto: Stadt
  • Die Erste Beigeordnete Tanja Gaspers, Bürgermeister Alexander Biber, GF Michael Ratte (Gambit) und die Leiterin des Sozialamtes Ulrike Anke.
  • Foto: Stadt

Troisdorf. Mit einer Spende in Höhe von 15.000 Euro unterstützt die Gambit Consulting GmbH die Ukraine-Hilfe der Stadt Troisdorf.

Bürgermeister Alexander Biber, die Erste Beigeordnete Tanja Gaspers und die Leiterin des Sozialamtes Ulrike Hanke freuten sich über den Besuch des Geschäftsführers der Gambit Consulting GmbH Michael Ratte im Rathaus, um sich für die Spende zu bedanken.

Das Geld wird nun verwendet, um für die Ukraine-Hilfe der Stadt einen Friedenshelfer zu engagieren. Der Friedenshelfer für Troisdorf stammt aus Nicaragua und wird voraussichtlich ab Mai seinen Dienst unter anderem im Mehrgenerationenhaus und im Uferstübchen antreten.

Sozialamtsleiterin Ulrike Hanke erläuterte im Rahmen des Gesprächs die Funktion der Friedenshelfer: „Es handelt sich um Menschen aus unterschiedlichen Ländern der Welt, die weltweit jeweils für ein Jahr soziale Projekte unterstützen. Der Friedenshelfer wurde über die Organisation Eirene vermittelt. Dank der Gambit ist es nun möglich, unser bestehendes Angebot der Flüchtlingshilfe sinnvoll zu erweitern.“

Die Stadt sucht für den Friedesnshelfer noch eine Unterkunft. Personen, die für ein Jahr ein Zimmer zur Verfügung stellen möchten, können sich per E-Mail an das Sozialamt der Stadt Troisdorf, Ulrike Hanke (hankeu@troisdorf.de) wenden.

Der Geschäftsführer der Gambit Michael Ratte berichtete über die hohe Spendenbereitschaft innerhalb der Belegschaft: „Wir waren schockiert über den Ausbruch des Krieges und darüber, dass Menschen in Europa ihre Heimat aufgeben und flüchten mussten. Die Hilfbereitschaft unserer Mitarbeiter*innen war von Anfang an groß. Wir alle hatten das Gefühl helfen zu wollen.“

Anfangs spendeten die Mitarbeiter*innen der Gambit Kleider oder machten kleine Besorgungen gemeinsam mit Flüchtlingen. „Wir wollten uns jedoch mehr engagieren“, erzählt Michael Ratte weiter. „Wir haben gemeinsam eine Spendensammlung beschlossen und im Anschluss jeden gespendeten Euro unserer Mitarbeiter*innen verdoppelt.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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