Kein Kahlschlag sondern Pflege
In Troisdorf startet der Gehölzschnitt

Troisdorf - (red). Das städtische Amt für Umwelt- und Klimaschutz führt im
Februar Gehölzpflegearbeiten in mehreren Stadtteilen durch:

in der Nähe der Straße Am Senkelsgraben, der Redcarstraße, Auf dem
Vogelsang und der Echternacher Straße in Spich, an der Uckendorfer
Straße am Rotter See, in der Grünanlage Auf dem Mühlenberg in
Sieglar, an der Lerchenstraße und am Trude-Herr-Weg in Bergheim.

Die Arbeiten sind aus Gründen der Verkehrssicherheit und der
Bestandserhaltung der Grünflächen notwendig, da der Bewuchs im Laufe
der Jahre zu dicht und zu hoch geworden ist. Bei der turnusmäßigen
Pflege werden die Gehölze alle zehn bis 15 Jahre
„auf-den-Stock-gesetzt“. Das heißt 20 bis 40 Zentimeter über dem
Boden abgeschnitten.

Dadurch können die Sträucher vom Boden aus wieder neu durchtreiben
und es kann ein vitalerer, verkehrssicherer Bestand entstehen.

Was manchmal wie ein radikaler Kahlschlag wirkt, ist bei der
Gehölzpflege übliche Praxis. Innerhalb weniger Monate ist das
Erscheinungsbild der Pflanzungen wieder ansprechend grün, da die
Sträucher sehr schnell wieder durchtreiben und ergrünen.

Bereits nach zwei bis drei Jahren wird sich eine neue, gesunde und
verkehrssichere Gehölzfläche entwickelt haben.
 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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