Beschäftigung von Flüchtlingen
Info-Abend im Troisdorfer Rathaus

Großes Interesse am Informations- und Erfahrungsaustausch zur Beschäftigung von Flüchtlingen. | Foto: uzk
  • Großes Interesse am Informations- und Erfahrungsaustausch zur Beschäftigung von Flüchtlingen.
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Troisdorf - (uzk). Der große Sitzungsaal im Troisdorfer Rathaus war gut
besetzt. Zahlreiche Vertreter von Arbeitgebern und ehrenamtlichen
Flüchtlingskoordinatoren waren der Einladung von Bürgermeister
Klaus-Werner Jablonski und Wirtschaftsförderer Thomas Zacharias zum
Info-Abend gefolgt.

Sie alle wollten mehr zur Integration von Flüchtlingen in den
Troisdorfer Arbeitsmarkt erfahren.

Erste Anlaufstelle: Integration Point

Eine wichtige Adresse, sowohl für die Flüchtlinge als auch für die
Arbeitgeber, ist der Integration Point, direkt im Jobcenter in
Troisdorf angesiedelt. Hier werden alle für die Vermittlung in den
Arbeitsmarkt relevanten Informationen zusammengetragen.

Friedhelm Odenthal vom Integration Point informierte über die
Rahmenbedingungen bei der beruflichen Integration. Das sind
Sprachkurse, Anerkennung von Berufsabschlüssen, berufliche
Qualifizierung und Kompetenzfeststellung. Beim Integration Point
werden die Fördermöglichkeiten für Flüchtlinge mit
Bleibeperspektive geprüft und die notwendigen Maßnahmen zur
Eingliederung in den Arbeitsmarkt eingeleitet.

Hand in Hand mit dem Jobcenter

Hand in Hand arbeitet man mit dem Jobcenter zusammen. Für die
Arbeitgeber organisiert der Integration Point Jobbörsen oder sucht
nach qualifizierten Mitarbeitern für eine zu besetzende Stelle. Zum
Rundum-Service gehören auch die Infos zu gesetzlichen Hürden und
entsprechende Hilfestellungen sowie Informationen zu den
Fördermöglichkeiten.

Ein großes Anliegen ist eine passgenaue Vermittlung.

Willkommenslotsen kommen in den Betrieb

Ähnliche Möglichkeiten bieten die IHK Bonn/Rhein-Sieg und die
Handwerkskammer zu Köln. Auch hier kommen auf Wunsch die Mitarbeiter,
die sogenannten „Willkommenslotsen“ direkt in den Betrieb,
informieren und beraten.

Andere Wege gehen Flüchtlingshelfer in Niederkassel. Unabhängig von
Bleibeperspektiven und anderen Hürden gehen sie direkt in die
Betriebe, suchen und finden dort Beschäftigungen für ihre
„Schützlinge“. Wer mehr zum Thema erfahren möchte findet die
gebündelten Information auf der Webseite der TROWISTA unter
www.trowista.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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