Unterschiedliche Spenden für die Fluthilfe
Knapp 20.000 Euro aus Troisdorfer Aktionen
Troisdorf - Das Deutsche Rote Kreuz erhält unter dem Stichwort „Hochwasser“
hohe Spendenbeträge aus Troisdorf, um den Opfern der Flutkatastrophe
vom 14. Juli unmittelbar vor Ort zu helfen. Bürgermeister Alexander
Biber und der Vorsitzende des Personalrats der Troisdorfer
Stadtverwaltung, Jan Masemann, freuten sich über den Betrag von
7.360,83 Euro, den sie dem DRK überweisen konnten.
Der hohe Betrag errechnete sich aus unterschiedlichen Spenden von
MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung. Sie alle konnten Geldspenden
beisteuern oder sie verzichteten auf ihren Resturlaub des Vorjahres
und/oder ihre Überstunden - so auch der Bürgermeister. Der Gegenwert
wurde in einen Spendenbetrag umgerechnet. .
Einen weiteren hohen Betrag konnte der Leiter der Stadthalle, Florian
Sydow, überweisen: 8.811,75 Euro kamen kurz nach der Flutkatastrophe
durch spontane Spendenaufrufe bei den Open-Air-Veranstaltungen der
Stadthalle mit Straßentheater und Konzerten zusammen.
Hinzu kamen 333 Euro als Spende des amtierenden Dreigestirns der KG
Troisdorfer Altstädter bei einem Konzert, die Verdoppelung einer
Zuschauerspende durch die VR-Bank Rhein-Sieg sowie weitere Spenden auf
insgesamt 3.333 Euro. Zusammen mit den Standgeldern eines Flohmarkts
bei der Veranstaltung Troisdorf Verein(t) in Höhe von 325 Euro geht
die Summe von 12.469,75 Euro auf das Spendenkonto des
Rhein-Sieg-Kreises für die Fluthilfe.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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