Kreisel wurde freigegeben
Komplexes Bauprojekt fand glücklichen Abschluss

Offizielle Freigabe des neuen Kreisels durch Markus Becker, Ortsvorsteher Werner Zander, dem technischen Beigeordneten Walter Schaaf, Landtagsabgeordnete Katharina Gebauer, Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und Johannes Helten von der Baufirma Willy Dohmen (von links). | Foto: Woiciech
  • Offizielle Freigabe des neuen Kreisels durch Markus Becker, Ortsvorsteher Werner Zander, dem technischen Beigeordneten Walter Schaaf, Landtagsabgeordnete Katharina Gebauer, Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und Johannes Helten von der Baufirma Willy Dohmen (von links).
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Troisdorf - „Ich freue mich, dass es geklappt hat.“ Die Erleichterung war
Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski deutlich anzusehen, als er den
neuen Kreisel am vielbefahrenen Knotenpunkt Hauptstraße/B8, Belgische
Allee und Ranzeler Straße freigab. Gemeinsam mit Vertretern des
Stadtrates, der Verwaltung und den Baufirmen, konnte das komplexe
Bauprojekt nun offiziell in Betrieb gehen.

Im Sommer 2017 begannen die umfangreichen Bauarbeiten auf den
betroffenen Straßen, die eine schwierige Regelung bei der
Verkehrsführung auf der Bundesstraße und den Wegen ins Gewerbegebiet
auslösten. „Unter anderem mussten die anliegenden Grundstücke
abgefangen werden, dann gab es Entwässerungsprobleme und der
Kampfmittelräumdienst musste anrücken.“ Viele Hindernisse zogen
die Arbeiten in die Länge. Weil die Bahnunterführung an der Ranzeler
Straße mit einer Höhe von vier Metern in Zukunft für LKWs
passierbar sein sollte, legte man den Kreisverkehr ebenfalls vier
Meter tiefer.

Nach der Entschärfung einer 5-Zentner-Bombe, Ende November 2018,
waren weitere Sondierungen durch den Kampfmittelräumdienst notwendig.
Zudem wurden neue Versorgungs- und Beleuchtungsleitungen verlegt,
sowie Böschungen und Entwässerung in der Verlängerung der B8
hergestellt. Erst dann starteten die langwierigen
Straßenbaumaßnahmen am Objekt selbst.

Die Gesamtkosten beliefen sich auf 4,7 Millionen Euro, dabei greift
eine Förderung von 3,1 Millionen. Doch nach dreieinhalb Jahren ist
nun alles in trockenen Tüchern. Markus Becker, Geschäftsführer vom
Ingenieursbüro Berthold Becker erinnert sich noch gut an den Anfang:
„Als wir dazukamen, stellten wir fest, es ist eigentlich ein
Reparaturprojekt anstatt eines Neubaus.“ Dennoch ist er voller Lob
hinsichtlich der Zusammenarbeit mit der Baufirma Willy Dohmen und der
Verwaltung. Vereint konnte man diese komplizierte und anstrengende
Angelegenheit zu einem glücklichen Ende bringen.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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