Große KG Sieglar
„Lück met Hätz“ - aller guten Dinge sind zwei
Große KG Sieglar lud zur zweiten Prunksitzung
Sieglar. Aller guten Dinge sind zwei, heißt es im Sieglarer Fasteleer. Und so standen die Jecken auch bei der zweiten Prunksitzung der Ersten Großen Karnevalsgesellschaft Sieglar erwartungsvoll in den Startlöchern.
Zu Recht, denn das Programm der KG wurde einmal mehr seinem guten Ruf gerecht. Nachdem der Elferat rund um Sitzungspräsident Marco Esch eingezogen war, stimmte er in der bis auf den letzten Platz besetzten Küz das hauseigene Löörer Leedcher „Unser Dorf voll Lück met Hätz“ an. Die Narrenschar ließ sich nicht lange bitten und sang lautstark mit, Schunkeln inklusive.
Eisbrecher Guido Cantz, der Nachbar aus Porz, hatte danach ein leichtes Spiel. Der Entertainer feiert in dieser Session sein „30. + 1“ Jubiläum feiert (der runde Geburtstag fiel im vergangenen Jahr der Pandemie zu Opfer) und ist seit Karrierebeginn fester Bestandteil des närrischen Programms in Sieglar. Die Küz-Bühne sei eine der ersten gewesen, auf denen er als Redner aufgetreten sei, erinnert sich Cantz. „Lang ist´s her, damals bin ich noch mit dem Falk-Plan hierher gekommen. Google war da noch eine sächsische Weihnachtsbaumkugel.“
Musikalisch ging es weiter, mit den Kölsch-Musikern von Brings. Von da an nahm das jecke Geschehen schnell an Fahrt auf. Cat Ballou, Kasalla, Räuber und die Paveier waren ebenfalls mit von der Partie, auf Rednerseite sorgten Dä Tuppes vom Land, Schopps und Volker Weininger für Lacher. Auch das Tanzkorps Kölner Rheinveilchen war Teil des über sechsstündigen, jecken Programms.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Heidi Kaiser aus Troisdorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.