Mädchensitzung Sieglar
Mädchen außer Rand und Band
Sieglar - Guido, Torben und die schärfsten Schenkel von Köln für die Mädchen
In den Karnevalsauftakt am Elften im Elften hinein feierten die
Lööre Girls bei der ersten Mädchensitzung der 1. Großen
Karnevalsgesellschaft Sieglar. Bis Mitternacht dauerte das von
KG-Literat Matthias Esch zusammengestellte und von KG-Präsident Marco
Esch moderierte Sitzungsprogramm.
Guido Cantz gab den Eisbrecher. Schnell stiegen Stimmung und Hitze im
Saal. Das war bereits der Fall, als die Stattgarde zur
„Traumschiff“-Melodie einmarschiert. Sie selbst nennen sich die
„schärfsten Schenkel von Köln“.
Bauchredner Klaus Rupprecht und sein recht unverschämter Affe Willi
gehören eigenen Angaben nach mit rund 300 Auftritten im Jahr zu den
meistgebuchten Rednern dieser Art in Deutschland. Sie kamen auch in
der Küz an. Seit 1982 ist Rupprecht unterwegs in seinem Genre, seit
1994 im Kölner Karneval: frecher Humor nach dem Geschmack der
Mädchen im Saal zur Küz.
Kasallas „Kumm mer lääve bevür mer stirve, als wör dat hück dä
letzte Daach“ war ein Teil des Soundtracks dieser Sitzung. Martin
Schopps, Sänger und Redner, füllte die Zeit bis zum umjubelten
Auftritt der Klüngelköpp. Sie ließen die Stääne am Küz-Himmel
danze. Und dann kamen Torben und die Räuber. Sie sind, wie
KG-Präsident Marco Esch betonte, „die Hausband der KG“.
Unglaubliche Sprungkraft und Artistik bewiesen Gottfried Löhrs
Rheinveilchen.
„Wir sind für die Liebe gemacht“, so lautet der aktuelle
Sessions-Titel der Höhner. Die Mädchen im Saal liebten sie. Die
Jungs haben im Saal „Zur Küz“ bis Mitternacht alles für die
Stimmung gegeben. Sie haben sich im Kreis der Lööre Mädchen
sichtlich wohlgefühlt. Anschließend beschallte DJ Jürgen Zimmermann
im Foyer der Küz die Aftershow-Party.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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