Infrastrukturausbau durch Stadtwerke
Mehr E-Mobilität durch mehr Infrastruktur

Nahmen die zweite Ladesäule am Sieglarer Marktplatz in Betrieb: Hendrik Himmelmann, Vertriebsleiter Stadtwerke, Martin Dierker (Vertrieb, zuständig für öffentliche Ladesäulen) und Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt (V.l.), selbst begeisterte E-Mobil-Fahrerin. | Foto: Kaiser
  • Nahmen die zweite Ladesäule am Sieglarer Marktplatz in Betrieb: Hendrik Himmelmann, Vertriebsleiter Stadtwerke, Martin Dierker (Vertrieb, zuständig für öffentliche Ladesäulen) und Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt (V.l.), selbst begeisterte E-Mobil-Fahrerin.
  • Foto: Kaiser

Troisdorf (hki).Immer mehr E-Autos sind in Troisdorf unterwegs – ihr Strombedarf will gedeckt werden. Mit weiteren öffentlichen Ladesäulen wollen die Stadtwerke die entsprechende Infrastruktur schaffen. „50 Ladepunkte gibt es bereits, weitere 50 sollen in diesem Jahr hinzukommen“, erklärte Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt bei einem Pressetermin auf dem Sieglarer Marktplatz.

Hier wurde aufgrund der starken Nachfrage gerade ein zweite E-Ladesäule mit zwei Ladepunkten installiert, so dass dort nun vier Stromer parallel geladen werden können. „Alle Troisdorfer Ladestationen sind hoch frequentiert, am häufigsten wird derzeit der Schnelllader an der Mundorf Tankstelle angesteuert“, berichtet Vogt.

Bis zum Jahr 2030 wollen die Stadtwerke Troisdorf insgesamt 370 Ladepunkte installiert haben. „Bei der Auswahl der Standorte orientieren wir uns unter anderem an einer Umfrage, die wir Ende 2020 in Troisdorf durchgeführt haben“, berichtet Hendrik Himmelmann, Vertriebsleiter der Stadtwerke.

Bislang verfügen alle Stadtteile bis auf Müllekoven, Bergheim und Altenrath über mindestens eine Ladesäule, in den beiden letzteren sollen noch in diesem Jahr welche installiert werden.

„Vorschläge der Bürger sind willkommen“, betont Andrea Vogt. E-Mobil-Fahrer wüssten schließlich am ehesten, welche Lücken im Netz zu schließen seien. Inwieweit sich eine Ladestation an einem Standort realisieren lasse, sei jedoch abhängig von der vorhandenen Netzkapazität und müsse zudem mit der Stadt abgestimmt werden.

Vorschläge für Standorte können unter vertrieb@stadtwerke-troisdorf.de gemacht werden.

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RAG - Redaktion

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