Rathauserstürmung
Mit Trömmelcher und Trumm Einzug gefordert

Da ist das Ding! Dieses Mal übergab das Stadtoberhaupt den Rathausschlüssel an die Bauern. | Foto: Kaiser
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  • Da ist das Ding! Dieses Mal übergab das Stadtoberhaupt den Rathausschlüssel an die Bauern.
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Troisdorf - (hki) Damit hatte Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski nicht
gerechnet: Von den als „Konfetti-Terroristen“ berüchtigten
Troisdorfer Tollitäten gab es dieses Mal etwas auf´s Ohr. Mit Trumm
und Trömmelcher forderten die Dreigestirne und Prinzenpaare äußerst
lautstark die Herausgabe des Rathausschlüssels.

Zunächst schaltete das Oberhaupt der Stadt die Ohren auf Durchzug, da
konnten auch die Bauern mit ihren „decke Trumms“ nichts machen.
Erst als die Jungfrauen in geballter Formation dem Bürgermeister zu
Leibe rückten und ihre klanghellen Triangeln erklingen ließen,
zeigte der bis dato resistente Jablonski Nerven: „Das ist ja noch
nicht mal melodisch.“

Um die malträtierten Lauscher zu entspannen, forderte der
Bürgermeister schließlich das Vorsingen des neuen Troisdorf-Liedes
„Mir all sin der Troisdorfer Fastelovend“ aus der Feder von Prinz
Paul II. im Tausch gegen Schlüssel und Geldsäckel. Da ließen sich
die Tollitäten nicht lange bitten und die geballte Narretei stimmte
mit ein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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