Unternehmerfrühstück bei Stadtwerken
Nächstes Jahr startet die Breitbandoffensive

Mit guter Laune in den Tag: Christian Seigerschmidt und die Stadtwerke-Doppelspitze Andrea Vogt und Peter Blatzheim (v.l.) bei der Begrüßung der Gäste. | Foto: Kaiser
  • Mit guter Laune in den Tag: Christian Seigerschmidt und die Stadtwerke-Doppelspitze Andrea Vogt und Peter Blatzheim (v.l.) bei der Begrüßung der Gäste.
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Troisdorf - Zum letzten Unternehmerfrühstück in diesem Jahr öffneten dieses Mal
die Stadtwerke ihre Tore für die Troisdorfer Wirtschaft. Eingeladen
hatten der Unternehmerclub pro Troisdorf und die Trowista. Für
Gastgeber Peter Blatzheim war es das letzte Unternehmerfrühstück
überhaupt, denn nach drei Jahrzehnten geht der Stadtwerke-Chef in den
Ruhestand.

„Peter Blatzheim hat die Stadtwerke und den TroKomm-Konzern zu dem
gemacht, was sie heute sind“, erklärte Führungskollegin Andrea
Vogt, die zunächst die alleinige Verantwortung für beide Unternehmen
übernehmen wird, bis am 1. April Michael Roelofs seinen Dienst
antritt. Sie bedankte sich bei Blatzheim für die stets „tolle und
respektvolle Zusammenarbeit“. „Die Umwandlung in eine GmbH, die
Übernahme der Stromversorgung von der RWE sowie der Bau des Agguas
sind nur einige Verdienste, die er im Sinne der Stadt vorangetrieben
hat“, so Vogt weiter.

Beim Unternehmerfrühstück erfuhren die Gäste an
Informationsständen einiges über die Ziele der Stadtwerke, die nicht
nur 85 Prozent aller Troisdorfer Haushalte mit Naturstrom und Gas
versorgen, sondern sich – so Vogt - „als Bürgerstadtwerk und Teil
der Stadtgesellschaft“ sehen. Ausdruck finde dies in vielen
Projekten vor Ort – in Schulen, Vereinen sowie in der Kunst- und
Kulturszene. Zahlreiche private und Unternehmenskunden werden zudem in
allen Fragen der Energieeffizienz beraten – unabhängig davon, ob
sie Kunden bei den Stadtwerken sind. „Ab 2019 starten wir eine
Breitbandoffensive, um die Region mit schnellstem Internet zu
versorgen“, kündigte Blatzheim an. „Die brauchen wir, um auch
künftig als Standort für Unternehmen und Wohnort für junge Menschen
attraktiv zu sein.“

- Heidi Kaiser

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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