Bundesförderung für 5G-Technologie
Potential von 5G für Unternehmen aufzeigen

Die Troisdorfer 5G-Projektgruppe: Andreas Dellbrügge (Bürgermeisterbüro Stadt Troisdorf), Michael Schmidt (Troiline), Ralf Eschrich (Firma Kuraray), Thomas Korp (IndustrieStadtpark), Professor Wolfgang Prinz (Fraunhofer FIT), Steffen Schrader (Stabsstelle Förderangelegenheiten Stadt Troisdorf), Fabian Wagner (Trowista), Dr. Leif Oppermann (Fraunhofer FIT, v.l.). | Foto: Stadt Troisdorf
  • Die Troisdorfer 5G-Projektgruppe: Andreas Dellbrügge (Bürgermeisterbüro Stadt Troisdorf), Michael Schmidt (Troiline), Ralf Eschrich (Firma Kuraray), Thomas Korp (IndustrieStadtpark), Professor Wolfgang Prinz (Fraunhofer FIT), Steffen Schrader (Stabsstelle Förderangelegenheiten Stadt Troisdorf), Fabian Wagner (Trowista), Dr. Leif Oppermann (Fraunhofer FIT, v.l.).
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Troisdorf - (den) Wie können Unternehmen des Troisdorfer IndustrieStadtparks vom
künftigen Mobilfunkstandard 5G profitieren? Dieser Frage werden ab
sofort mehrere Experten der dort ansässigen Unternehmen gemeinsam mit
dem Sankt Augustiner Fraunhofer-Institut für Angewandte
Informationstechnik (FIT) nachgehen. Möglich macht dies eine
Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale
Infrastruktur im Rahmen eines 5G-Innovationswettbewerbs. Die
Fördersumme beträgt 80.000 Euro.

Bundesweit waren 138 Projektanträge eingegangen. Unter den besten
Projekten, die die Förderung erhalten, befindet sich auch das Projekt
in Troisdorf. Der Projektantrag ist in enger Zusammenarbeit zwischen
der Stadt, der TROWISTA Wirtschaftsförderungs GmbH, dem Fraunhofer
FIT und mehreren Unternehmen in dem Industriegebiet entstanden.

Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und
TROWISTA-Wirtschaftsförderer Fabian Wagner freuen sich über die
Förderzusage: „Mithilfe der Förderung ist es uns nun möglich,
unsere Unternehmen direkt in Kontakt mit der Wissenschaft zu bringen.
Unser Ziel ist es, herauszufinden, welches Potential die
5G-Technologie für unsere Betriebe im Bereich der Digitalisierung von
Produktion und Logistik sowie für den Standortwettbewerb bietet“,
erläuterte Jablonski.In dem zweistufigen Verfahren wird zunächst die
Entwicklung von Konzepten für 5G-Projekte in Pionierregionen
gefördert. Diese Konzepte können dann in einem zweiten Schritt als
Grundlage für einen Antrag zur Förderung der Projektumsetzung
dienen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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