Heinrich-Böll-Gymnasium
Schüler übergaben Geld persönlich in Kenia
Troisdorf. Kurz vor den Sommerferien fand am Heinrich-Böll-Gymnasium ein Spendenlauf statt. Schülerinnen und Schüler der Unterstufe liefen Runde um Runde, um Spenden für den Schulpartnerverein Shangilia Deutschland zu sammeln. Die Schulgemeinschaft zeigte sich hochmotiviert und am Ende konnte eine stolze Summe von knapp 10.000 Euro für den guten Zweck erlaufen werden.
Dieser überraschend hohe Spendenbetrag wurde in den Sommerferien von vier Schülerinnen und Schülern der Schule unter der Leitung vom Schulprojektleiter David Hallau und der Vorsitzenden des Vereins, Anja Faber, höchstpersönlich in Nairobi/ Kenia an das Straßenkinderheim Shangilia übergeben.
Die Übergabe fand im Zuge einer 10-tägigen Studienreise statt, die seitens des Vereins für insgesamt zwölf Schüler von vier unterschiedlichen Schulen aus ganz NRW organisiert wurde. Die Schülerschaft konnte in dieser Zeit ihr Wissen in drei Workshops, beispielsweise über die Lebens- und Arbeitswelt in den informellen Siedlungen von Nairobi, das kenianische Bildungssystem oder das ökologisch nachhaltige Wirtschaften des Kinderheims erweitern. Darüberhinaus hatte die Reisegruppe die Möglichkeit das ARD-Auslandsstudio Nairobi zu besuchen und bekam so einen tieferen Einblick in die journalistische Arbeit im Ausland und welche Chancen und Herausforderungen damit verbunden sind.
Den Abschluss der Reise bildete ein dreitätiger Ausflug in das Nationalreservat Masai Mara im Süden des Landes. Hier bekamen die Schüler mit Löwen, Giraffen, Elefanten und Flusspferden die typische ostafrikanische Fauna zu sehen. Es war ein würdiger Abschluss einer aufregenden Reise, die vor allem für die vier Schüler vom Heinrich-Böll-Gymnasium unvergessen bleiben wird.
Das Gymnasium und Shangilia Deutschland bedanken sich bei allen Beteiligten für die enorme Spendenbereitschaft, ohne die diese Reise nicht diese Tragweite gehabt hätte.
www.shangilia.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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