Neue Kita der Stadt in Bergheim
Spielen und Lernen im Namen von Astrid Lindgren
Bergheim - (den) Kürzlich hat Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski gemeinsam
mit Leiterin Ernestine Billen die neue Kindertagesstätte
Astrid-Lindgren-Straße eröffnet. Gäste des freudigen Ereignisses
waren Dezernent Heinz Eschbach, die Fraktionsvorsitzenden von CDU und
SPD, Alexander Biber, zugleich Vorsitzender des
Jugendhilfeausschusses, und Harald Schliekert, sowie die
Fachbereichsleiterin für die Kitas bei der Stadt, Maria Quabeck.
Jablonski konnte zudem die Erzieherinnen, viele Eltern und natürlich
die Kinder, die die neue Kita mit Leben füllen, begrüßen.
„Offiziell liegt der Standort noch am Rande Eschmars“, führte
Jablonski aus. „Durch Beschluss in der nächsten Ratssitzung soll
dieser bunte Fleck Troisdorfs aber zu Bergheim gehören.“ Direkt
nebenan entsteht bald das Feuerwehrhaus in Müllekoven.
Das Gebäude der neuen Kita ersetzt die Container der Kita Am
Krausacker II. Die Baukosten betrugen 1,1 Millionen Euro. Das Gebäude
entstand in hochwertiger Modulbauweise.
Derzeit besuchen 33 Kinder die Kita, die zwei Gruppen mit U3-Betreuung
hat. Schwerpunkt des erzieherischen Ansatzes in der Kita ist die
Inklusion. Das Gebäude hat eine Grundfläche von 520 Quadratmetern.
Kita-Leiterin Billen las zur Eröffnung die Geschichte vom Regenbogen
vor: Die Farben streiten sich darum, wer die wichtigste sei. Da kommt
der Regen und weist sie darauf hin, dass sie alle verschieden und
einzigartig sind. Er lädt sie ein, an den Himmel zu kommen, um die
Menschen zu erfreuen und ihnen ein Symbol für das friedliche
Miteinander zu sein. Kinder der Kita tanzten zuvor und schwenkten
dabei Bänder in Regenbogenfarben.
Unmittelbar neben der Kita Astrid-Lindgren-Straße entsteht ein neues
Wohngebiet für junge Familien.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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