Stadtwerke belohnen Natuschutz in Kitas
Stadtwerke schenken Kita riesigen „Zauberbaum“

Viele helfende, kleine Hände haben neben Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt in der Kita KiKu Zauberwald mit angefasst, um einen vier Meter großen „Walnuss-Zauberbaum“ zu setzen. | Foto: Stadtwerke
  • Viele helfende, kleine Hände haben neben Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt in der Kita KiKu Zauberwald mit angefasst, um einen vier Meter großen „Walnuss-Zauberbaum“ zu setzen.
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Troisdorf - Anlässlich des „Tag des Baumes“ hatten die Stadtwerke Troisdorf
lokale Kindertagesstätten dazu eingeladen, sich um einen Baum für
ihr Freigelände zu bewerben. Mehrere Kitas sind diesem Aufruf gefolgt
- gewonnen hat die Kita KiKu Zauberwald in Sieglar mit ihrer
ausführlichen Bewerbung. Händisch haben die „Kinder aus der
Geistergruppe“ zu Papier gebracht, wie wichtig ihnen ein Baum ist
und darüber hinaus haben einige Kinder aus dem Haus eifrig gemalt und
gebastelt.

„Dieses unglaubliche Engagement der kleinen Künstlerinnen und
Künstler sowie das auf naturnaher Pädagogik aufbau-ende Konzept der
Kita hat uns überzeugt“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführerin
Andrea Vogt. Und so ist es das Freigelände der Kita KiKu Zauberwald
geworden, wo künftig ein bereits vier Meter großer Walnussbaum den
Kindern Schatten spenden und sie anschaulich durch die Jahreszeiten
begleiten wird.

Kinder helfen beim Einpflanzen

„Wir konnten unser Glück kaum fassen, als wir den Anruf bekamen,
dass uns die Stadtwerke einen Baum schenken werden. Nun können wir
mit Fug und Recht behaupten, dass bei uns der Name Programm ist –
endlich haben wir unseren eigenen ‚Zauberbaum‘“, freut sich
Giulia Celine Meyer, die Einrichtungsleiterin der Kita KiKu
Zauberwald.

Bereits vor rund zwei Jahren habe die Kita sich auf den Weg gemacht zu
mehr Nachhaltigkeit, mehr Umweltbewusstsein und mehr pädagogischer
Arbeit in der Natur. „Unser pädagogisches Konzept fußt auf der
Idee, dass wir eine Umwelt-Kita werden wollen. Dafür haben wir auch
schon viel getan – mit den Kindern ein Bienenhotel gebastelt, ganz
viele Pflanzen in unseren Kindergarten einziehen lassen, Naturtage und
Waldwochen etabliert sowie Pläne für ein Hochbeet geschmiedet. Dass
wir nun auch einen großen Walnussbaum unser Eigen nennen können,
macht uns ganz besonders glücklich und stolz“, erklärt Meyer.
Verständlich, dass die kleinen Zauberwäldler aufgeregt auf die
Mitarbeiter von Gartenbau Schlich gewartet haben, um ihnen bei der
Baumpflanzung tatkräftig zur Hand zu gehen und gemeinsam den riesigen
Walnussbaum zu setzen. Ein besonderer Dank gilt dem
Gartenbau-Unternehmen, das die Nachhaltigkeits-Aktion seinerseits
ebenfalls unterstützt.

Stadtwerke belohnen Engagement aller Kitas

Insgesamt waren sechs Kitas dem Stadtwerke-Aufruf gefolgt und hatten
sich um einen Baum beworben. „Wir freuen uns, dass den Kitas der
Umwelt- und Naturschutz auch so sehr am Herzen liegt wie uns. Daher
haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, niemanden leer ausgehen zu
lassen und schenken auch den übrigen Teilnehmern jeweils ein
heimisches Apfelbäumchen“, so Vogt. Damit könnte den Kitakindern
die Natur etwas nähergebracht und künftig im Herbst dann direkt vom
Baum vitaminreiches Obst genascht werden.

Baum für Baum zum großen Wald

Die Stadtwerke Troisdorf möchten die Zukunft aktiv mitgestalten und
positive Veränderungen zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger
herbeiführen. So hat sich der nachhaltig orientierte Lokalversorger
vorgenommen, Troisdorf grüner zu machen und sich darüber hinaus im
Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) das ehrgeizige Ziel
gesetzt, bis ins Jahr 2030 insgesamt 10.000 neue Bäume zu pflanzen
– aktuell in Troisdorfer Kitas, Ende letzten Jahres in der Siegaue
und Monat für Monat in Kooperation mit dem Partner Plant for the
planet, der sich um die gesamte Organisation der Baum-Aufzucht
kümmert. „Jeder einzelne Baum trägt dazu bei, klimaschädliches
CO2 zu speichern und daher setzen wir uns als umweltbewusster
Energieversorger dafür ein, dass mehr und mehr Bäume gepflanzt und
damit dem Klimawandel die Stirn gezeigt wird“, resümiert Vogt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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