Lions feierten eine glanzvolle Gala
Tanzen mit Benefizgedanken
Troisdorf - (hki) Mit einer „Francaise“, einem Gesellschaftstanz aus dem 19.
Jahrhundert wurde die glanzvolle Lions-Gala in der Stadthalle in
diesem Jahr eröffnet. Zuvor hatte sich Lions-Präsident Michael
Starck bei der Begrüßung der rund 400 Gäste für deren Engagement
bedankt. „Wir wollen tanzen und feiern, dabei aber nicht diejenigen
vergessen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen“, betonte
Starck.
So stand neben schwingenden Tanzbeinen, fantastischen Musikbeiträgen
und Showacts der soziale Gedanke im Zentrum des Abends. Die Preise der
Tombola, darunter eine Komparsenrolle im Kölner „Tatort“,
ermunterten die honorigen Gäste zum eifrigen Loskauf. 9.300 Euro
kamen schließlich zusammen. Wem Fortuna nicht hold war, war sich doch
dessen gewiss: Der Erlös kommt denen zugute, die es im Leben nicht so
gut getroffen hat. Insgesamt wurden symbolische Schecks mit einem
Gesamtwert von 46.500 Euro übergeben. Unterstützt wurden wie in den
vergangenen Jahren der Verein „Tatort-Straßen der Welt“, der
Schulranzen für bedürftige Kinder finanziert, das Auslandsprojekt
„Pro Namibian Children“, das dafür arbeitet, Kindern Perspektiven
für ein menschenwürdiges Leben zu geben, sowie verschiedene
Troisdorfer Projekte. Hier beispielsweise die Umsetzung der
Schulprogramme „Klasse 2000“ und „Lions Quest“, bei denen die
sozialen Kompetenzen gefördert werden. Erstmals unterstützt wurde
eine Grundschule bei der Durchführung des Programmes „TuWas“, bei
dem Kinder aller vier Grundschuljahre spielerisch an die Bereiche
Technik und Naturwissenschaften herangeführt werden. Troisdorfer
Kinder dürfen sich außerdem über eine neue Lokomotive auf dem
Spielplatz Burg Wissem freuen. Förderung erhielten weiterhin
karitative Vereine und Einrichtungen wie der Ambulante Kinder und
Jugendhospizdienst Rhein-Sieg, der Kindergarten „Heidepänz“ sowie
die Elterninitiative Krebskranker Kinder. Repräsentanten der Vereine,
darunter Tatort-Ermittler Joe Bausch, bekannt als Gerichtsmediziner
Joseph Roth im Kölner „Tatort“, berichteten über das jeweilige
Engagement.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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