Vertragsunterzeichnung
Tollitäten & Bürgermeister leisten Unterschriften
Troisdorf. Jetzt gibt es kein Zurück mehr: Gemeinsam mit Festausschuss-Präsident Hans Josef Tannenbaum und Bürgermeister Alexander Biber haben das designierte Troisdorfer Dreigestirn 2023 und ihre Adjutantur den offiziellen Vertrag für die Session 2022/2023 im „Haus des Troisdorfer Karnevals“ unterschrieben.
Im Rahmen der Präsidiumssitzung waren neben den dem FTK angeschlossenen Vereinen und dem noch amtierenden Dreigestirn aus dem Jahr 2020 auch die Familien der Tollitäten anwesend.
Prinz Marcello I. (Barth), Bauer Kevin (Weber) und Jungfrau Sina (Merdon) werden auf Zeit ein Amt mit besonderer Strahlkraft ausüben. Begleitet werden sie von ihren Adjutanten Pia Dobelke, Jo Dobelke und Jens Gregulla. Gemeinsam mit ihnen und ihrem Gefolge werden sie die Troisdorfer Jecken in der kommenden Session repräsentieren.
Gestellt wird das Troisdorfer Dreigestirn 2023 von der KG „Fidele Sandhasen“ Oberlar, die in dieser Session ihr 70-jähriges Bestehen feiert. Passend dazu ist auch das Motto der Tollitäten gewählt: 70 Johr, jeck, bunt un grell – mer fiere dat als Riesenkamell.
„Wir sind uns bewusst, dass wir uns nach wie vor mit zwei Krisen unserer Gegenwart arrangieren müssen. Dennoch freuen wir uns nach zwei grauen Jahren durchzustarten und Troisdorf in der Session 2022 / 2023 wieder bunt werden zu lassen“, so das designierte närrische Herrschertrio im Vorfeld.
Die einmalige und recht kurzfristige Gelegenheit, dass sich auf Grund der vergangenen Coronajahre und dem nach wie vor nicht absehbaren Verlauf der kommenden Session, lange keine Tollitäten für die Stadt Troisdorf gefunden haben, nutzte das designiertes Dreigestirn zur Erfüllung ihrer jecken Träume.
Die Unterschriften leistete ein Dreigestirn, dass es so schon lange bzw. noch nie gegeben hat: Denn der Prinz ist mit 27 Jahren der jüngste seit gut einem halben Jahrhundert Troisdorfer Karneval und – dies ist das ganz besondere in diesem Jahr – die drei bringen die erste weiblichen Jungfrau im Dreigestirn der Stadt mit. In einzelnen Stadtteilen hat es das in den vergangenen Jahren schon gegeben, doch die jungen Tollitäten bestreiten hier Neuland.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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