Kneipenquiz der AWO
Überraschende Fakten und Denkanstöße

Zunächst wurde sich innerhalb der Gruppe das Hirn zermartert. Wer ganz im Dunkeln tappte, durfte einmalig den Joker ziehen.  | Foto: Kaiser
  • Zunächst wurde sich innerhalb der Gruppe das Hirn zermartert. Wer ganz im Dunkeln tappte, durfte einmalig den Joker ziehen.
  • Foto: Kaiser

Erstes großes Kneipenquiz der AWO sorgte für rauchende Köpfe

Troisdorf. Welche von den acht Planeten im Sonnensystem ist am weitesten von der Sonne entfernt? Aus welchem alkoholischen Getränk wird Absinth hergestellt? Fragen über Fragen und rauchende Köpfe bestimmten das große „Kneipenquiz“, zu dem die AWO-Oberlar in das Bürgerhaus „Zur Küz“ eingeladen hatte.

27 Teams, bestehend aus Unternehmen, Freunden, Familien oder Vereinen zermarterten sich das Hirn, um die von den Moderatoren Lukas Raabe und Philipp Türk sorgsam ausgewählten Fragen zu beantworten. Denn weiterkommen wollte jeder, schließlich stellte sich das Siegerteam im Finale dem Quiz-Ass Thorsten Zirkel, bekannt aus der ARD-Sendung „Quizduell-Olymp“.

„Die Nachfrage war riesig“, freut sich Birgit Biegel, Vorsitzende der AWO Oberlar. „Aus Platz- und Zeitgründen mussten wir die Teilnehmerzahl begrenzen“. Das „Kneipenquiz“ findet im kleineren Format schon seit einigen Monaten in der Oberlarer Geschäftsstelle der AWO statt. „Auch dort haben wir regelmäßig begeisterte Teilnehmer. Oftmals stellen wir das Quiz unter ein besonderes Motto, wie zuletzt „Mode und Kinderliteratur““, so Biegel.

Gespielt wurden dieses Mal drei Runden, nach denen die Teams mit den am meisten richtig beantworteten Fragen weiterkamen. Jedes Team hatte einmal die Möglichkeit, den Quiz-Experten Thorsten Zirkel als Joker einzusetzen. Der riet spaßeshalber an der Seite von Birgit Biegel mit und kam mitunter selbst ins Schwimmen. Ausgerechnet bei der Frage nach der AWO-Gründerin habe er daneben gelegen, verriet er. Dafür gab es bei Fragen zur Geographie keine Zweifel. Die, so Zirkel, sei sein Fachgebiet.

Nach der ersten Grübelrunde – 30 Fragen mussten beantwortet werden- kamen 14 Teams weiter. Runde zwei überstanden sieben Teams, von denen sich am Ende das Team „Glückskleeblatt/Gierlach“ durchsetzte.

Jetzt wurde es spannend, denn nun kam Thorsten Zirkel offiziell ins Spiel. Er zeigte keine Nerven und setzte sich am Ende knapp mit zwei Punkten Vorsprung durch. Dennoch durften sich die „Glückskleeblätter“ freuen, denn sie sind die ersten, die den von AWO-Vorstandsmitglied Udo Schiffer gestifteten Wanderpokal in Empfang nehmen durften. Zweiter wurde das Team Siebenschläfer/Quizastronauten, den dritten Platz sicherte sich das Team „Netzstrumpf-Damen 1“.

Am Ende herrschte bei allen Beteiligten große Begeisterung. „Das war eine gelungene Premiere,“ freut sich Birgit Biegel. Sie möchte gelungene Veranstaltung im nächsten Jahr fortsetzen. „Wenn wir Sponsoren finden, dann vielleicht sogar in der Stadthalle“.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Heidi Kaiser aus Troisdorf

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