Kanu-Club Pirat
Wanderpaddler waren unterwegs

Die Piraten besichtigten auf dem Wasserweg die nahegelegenen Marinas „Hatenboer“ und „Oolderhuuske“ und befuhren auch die in Roermond in die Maas mündende Roer, die in Deutschland als Rur durch die Eifel fließt. | Foto: Verein
  • Die Piraten besichtigten auf dem Wasserweg die nahegelegenen Marinas „Hatenboer“ und „Oolderhuuske“ und befuhren auch die in Roermond in die Maas mündende Roer, die in Deutschland als Rur durch die Eifel fließt.
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Bergheim - (den) Die Wanderpaddler des Troisdorfer Kanu-Club Pirat (KKP)
Bergheim/Sieg veranstalteten wieder ihr traditionelles Familiencamp.
Von Freitag bis Dienstag waren etwa 30 Paddler aus drei Generationen
im niederländischen Roermond an der Maas, um dort neben dem
geselligen Beisammensein mit ihren Booten auf der Maas, der Roer (Rur)
und den Seen der „Maasplassen“ ein paar schöne Touren zu
unternehmen.

Der große Vorteil dieser durch früheren Kiesabbau entstandenen
wunderschönen Wasserlandschaft direkt hinter der
deutsch-niederländischen Grenze ist die Möglichkeit, je nach
Kondition der Paddler individuelle Rundkurse direkt vom Camp aus zu
gestalten, ohne die Boote vorher oder nachher mit Auto und Hänger
transportieren zu müssen.

Zunächst fiel das Paddeln allerdings wegen Starkwind aus. Dafür bot
sich Gelegenheit, zu Fuß die hübsche Altstadt und den Markt zu
besuchen. Einige Teilnehmer machten zudem einen Abstecher in das
bekannte Designer-Outlet der Stadt.

Am Sonntag ging es dann bei strahlendem Sonnenschein aufs Wasser. Die
Piraten besichtigten auf dem Wasserweg die nahegelegenen Marinas
„Hatenboer“ und „Oolderhuuske“ und befuhren auch die in
Roermond in die Maas mündende Roer, die in Deutschland als Rur durch
die Eifel fließt. Auf den Gewässern waren neben den Kanuten
natürlich zahlreiche Motor- und Segelboote bzw. -yachten unterwegs,
sodass für reichlich Abwechslung gesorgt war.

Auch der dritte Tag zeigte sich überwiegend von der sonnigen Seite.
Die Piraten fuhren die Maas hoch, was hier bei der geringen Strömung
recht gut möglich ist, und schauten hier und da in die angrenzenden
Seen mit vielen Wasservögeln und bezaubernder Landschaft hinein.

Insgesamt legten die Piraten während des Camps 30 Kilometer zurück.
Jeden Abend fanden sich die Wanderpaddler am Grill zum gemütlichen
Beisammensein und zum Klönen und Singen zusammen.

Weitere Informationen zum Verein gibt es unter www.piratbergheim.de.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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