Jubiläum Förderverein
„Wertvoller Beitrag für intakte Gesellschaft“
Troisdorf - (uzk) Kaum zu glauben, aber der Förderverein des
Alfred-Delp-Altenzentrums besteht bereits sein 25 Jahren. Grund genug,
zu einer kleinen Feier mit Gründungs- und Fördermitgliedern ins
gleichnamige Altenzentrum zu laden. Sinn und Zweck des Vereins ist,
entsprechend der Satzung, „die Bildung öffentlichen Bewusstseins
für ein würdiges Leben im Alter“.
Viel Lob hatte Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski für die Leiterin
des Zentrums, Kornelia Schloms und den Förderverein: „Die
AWO-Einrichtung gehört zu den herausragenden in der Stadt. 1974 hat
man hier mit der Altenpflege begonnen und seitdem die Leistungen und
Angebote kontinuierlich den Erfordernissen der Zeit angepasst. Der
Förderverein unterstützt dabei mit allem, was den allgemeinen Rahmen
sprengt.“
Seine Mitglieder organisieren Veranstaltungen und Ausflüge, helfen
bei der Ausstattung, wie mit Gartenmöbel, und der Anlage von
Hochbeeten, genauso wie beim Kauf therapeutischer Geräte oder
Sturzmatten. Sie organisieren die Besuche und Begleitung für die
Bewohner. „Mit dieser Arbeit“, lobte der Bürgermeister,
„stellen Sie ein wichtiges Bindeglied zwischen den Bewohner und der
Troisdorfer Bevölkerung her.“
Wesentlichen Anteil an der erfolgreichen Arbeit des Fördervereins
hatte in den letzten 13 Jahren der 1. Vorsitzende, Johannes Brücken.
Er gab zeitgleich zum Jubiläum den Vorsitz ab. „Mit 144 Mitgliedern
ist der Förderverein gut aufgestellt. Es gab auch Zeiten, da waren
wir bei 30 Mitgliedern angekommen. Da wusste ich, ich muss etwas
tun.“ Er riet den Anwesenden: „Nutzen Sie unsere gemeinsame Feier
für angenehme Gespräche, und wenn Sie noch was wissen wollen, dann
Fragen Sie am besten heute, denn bald stehe ich nicht mehr zur
Verfügung.“
Von Landrat Sebastian Schuster gab es zum Jubiläum ein Grußwort.
Darin zitierte er ein japanisches Sprichwort: „Die größte
Kulturleistung eines Volkes sind zufriedene Alte. Seit einem
Vierteljahrhundert erbringt der Verein nun diese Leistung und sorgt
mit seinem Tun für Zufriedenheit der Bewohner im Altenzentrum. Sie
leisten einen wertvollen Beitrag zu einer intakten Gesellschaft.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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