Förderverein sammelt für Invictus Games
Wichtige Arbeit mit Kriegsversehrten

Marcus Iserath, Kundenberaterin Monika Schmitz, Regionaldirektor Uwe Haupt und Stephan Wüsthoff (v.l.) mit den Spendendosen. | Foto: VR-Bank Rhein-Sieg
  • Marcus Iserath, Kundenberaterin Monika Schmitz, Regionaldirektor Uwe Haupt und Stephan Wüsthoff (v.l.) mit den Spendendosen.
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Troisdorf - (den) Gut vier Jahre ist es her, dass sich in Troisdorf der
Förderverein zur Unterstützung der Arbeit mit Versehrten am Standort
Warendorf gründete und seitdem über 100.000 Euro eingesammelt hat.
Neue Spendendosen, die hauptsächlich an Bundeswehreinheiten und in
Rehaeinrichtungen stehen, waren nun erforderlich, um die erfolgreiche
Arbeit fortzusetzen.

Vorsitzender Stephan Wüsthoff und Kassenwart Marcus Iserath
erläuterten bei ihrem Besuch in der Geschäftsstelle Spich, wie
wichtig es für die im Kriegseinsatz verletzten Soldaten sei,
Solidarität und Wertschätzung zu erfahren.

Im vergangenen Jahr hat der Verein Teamevents in einem Kletterpark
unterstützt, um wieder Vertrauen bei den Kriegsversehrten aufbauen zu
können. Sehr wichtig ist den Verantwortlichen dabei, dass es sich bei
diesen Events um Familienerlebnisse handelt, die bei den Verletzten zu
der Erkenntnis führen, dass man als Familie doch noch etwas gemeinsam
machen kann.

Aber auch spezielle Sportgeräte, wie beispielsweise Liegefahrräder,
die wettkampfgeeignet und konkurrenzfähig sind, werden vom Verein
gesponsert und beispielsweise zu den „Invictus Games“
transportiert. Die „Invictus Games“ sind eine paralympische
Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten unter der
Schirmherrschaft von Prinz Harry von England. Erstmals wurden sie 2014
ausgetragen.

„Wir sind sehr gerne bereit, die Spendendosen wieder zu sponsern,
denn jedem von uns muss bewusst sein, dass die Soldaten einen Dienst
für die Gemeinschaft leisten und dabei verletzt wurden“, betonte
Uwe Haupt, Regionaldirektor der VR-Bank für Troisdorf.

Zu den nächsten „Invictus Games“ 2020 im dänischen Den Haag
plant der Verein Fahrten zu organisieren. Uwe Haupt und Andrea
Schrahe, Abteilungsdirektorin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit,
erklärten sich spontan bereit, eine der Fahrten zu begleiten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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