80 Wohnungen entstanden
Wohnquartier „Carré Verde“ ist fertiggestellt

Freude über das neue Carré Verde (von links:) Landrat Sebastian Schuster, Eric Schütz (Gerling&Schütz Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft mbH), Ludger Kloidt (Geschäftsführer der BEG NRW und NRW.URBAN), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW), Joachim Kneutgen (Kneutgen Architekten), Bürgermeister Alexander Biber.  | Foto: Christoph Kniel
  • Freude über das neue Carré Verde (von links:) Landrat Sebastian Schuster, Eric Schütz (Gerling&Schütz Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft mbH), Ludger Kloidt (Geschäftsführer der BEG NRW und NRW.URBAN), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW), Joachim Kneutgen (Kneutgen Architekten), Bürgermeister Alexander Biber.
  • Foto: Christoph Kniel

Troisdorf. Die Stadt Troisdorf und die Immobiliengesellschaft Gerling & Schütz haben in Zusammenarbeit mit der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW/NRW.URBAN innerhalb von zwei Jahren sieben Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 80 Wohnungen errichtet. Der Erstbezug steht nun unmittelbar bevor.

Zur Einweihung des aus einer Landesinitiative entstandenen Projekts begrüßte Bürgermeister Alexander Biber Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW) ebenso wie Architekt Joachim Kneutgen, die Geschäftsführer der beteiligten Gesellschaften, die künftigen Bewohner sowie zahlreiche weitere Projektbegleiter.

Ministerin Ina Scharrenbach: „Alles richtig gemacht, Troisdorf! Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung von 80 Wohnungen, davon 45 im Wege der öffentlichen Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Eine Brachfläche als offene Wunde in Troisdorf konnte erfolgreich geschlossen werden – so geht Nachhaltigkeit. Mit dem Carré Verde hat Troisdorf ein neues Tor zur Innenstadt erhalten. Alle zusammen haben an diesem Ort Mut zur Stadtentwicklung bewiesen und die Reise, auf die Sie sich gemacht haben, hat sich gelohnt. Mit der Nordrhein-Westfalen-Initiative ‚Bau.Land.Bahn‘ ist es gelungen, neues Wohnen eng mit Mobilität zu verknüpfen. Ein wirkliches best-practice-Beispiel - zur Nachahmung empfohlen.“

Bürgermeister Alexander Biber: Mit dem Carré Verde können wir eine überzeugende und klare und positive Antwort auf die Frage geben: Erreichen wir unsere Bürgerinnen und Bürger mit einem urbanen Wohnangebot in unmittelbarer Nähe zum Schienenhaltepunkt? Ja, weil die Lage ebenso wie die hervorragende Umsetzung überzeugen.“

„Wir haben hier in einem Spannungsfeld geplant, auf das wir mit besonderen Ideen eingegangen sind“, sagt Architekt Joachim Kneutgen. „Die Wohnungen sind hauptsächlich zu einem begrünten Innenhof ausgerichtet, der als Gemeinschaftsfläche ein verbindendes Element bildet. Grünanlage sowie die Dach- und Fassadenbegrünung sollen für ein gutes Mikroklima sorgen.“

„Die Kombination aus öffentlich gefördertem und frei finanziertem Wohnungsbau ist unserer Ansicht nach wichtig, um lebendige Quartiere zu schaffen. Wir begrüßen eine Mischung von Generationen und Geldbeuteln und garantieren eine gute Qualität für die geförderten Wohnungen. Und nachhaltig bauen wir aus Überzeugung“, betont Investor Eric Schütz.

Das Projekt Zur Bahnlinie bilden drei Gebäude mit einer dreigeschossigen Riegelbebauung und einer außergewöhnlichen Fassadenbegrünung Wohnraum und gleichzeitig Schallschutz, vier weitere Gebäude mit Staffelgeschossen reihen sich auf dem 5.790 m² großen Gelände um den Innenhof. Eine Dämmung aus nachhaltiger Mineralwolle in Kombination mit einer Luft- Wasser-Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlagen auf den begrünten Dächern sichern moderne Baustandards und einen hohen KfW55- Energiestandard.

Der Stellplatzschlüssel sieht 80 Autoparkplätze und 136 Fahrrad-Abstellplätze vor. Insgesamt entstanden 80 Wohnungen unterschiedlicher Größe mit rund 5.400 m² Wohnfläche verteilt auf sieben Mehrfamilienhäuser. Dabei ist eine Mischung aus ca. 42 Prozent freifinanziertem (35 Wohnungen) und ca. 58 Prozent (45 Wohnungen) aus öffentlich gefördertem Wohnungsbau geschaffen worden.

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RAG - Redaktion

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