Team Kern-Haus überzeugt zum Saisonauftakt
Auf dem Podium: Brenner und Weinzheimer
Spich. Bei ihrem Saisonauftakt in Pulheim konnten die Fahrer des Team Kern-Haus ein Ausrufezeichen setzen. Im Rennen der Elite, das als Kriterium auf der ein Kilometer langen Rundstrecke über 50 Runden ausgetragen wurde, starteten Nico Brenner, Frank Lütters, Dominik Ivo, Niklas Mäger und Jan Madalinski. In den ersten Sprintwertungen ging das Team Kern-Haus leer aus, bis sich nach wenigen Runden eine dreiköpfige Spitzengruppe vom Hauptfeld lösen konnte. Nico Brenner vom Team Kern-Haus konnte kurze Zeit später zu der Spitzengruppe aufschließen. Zwischenzeitlich lag Brenner in Führung, musste diese jedoch zum Ende des Rennnens hin wieder abgeben. In der letzten Runde versuchte der ehemalige Kern-Haus Fahrer Simon Happel sein Heil in der Flucht, konnte jedoch auf der Ziellinie von Brenner abgefangen werden, was diesem in der Gesamtwertung den zweiten Platz hinter Julian Borresch vom Saris Rouvy Sauerland Team bescherte. Happel wurde Dritter. Frank Lütters fuhr auf Rang 9, Ivo wurde 13. und Madalinski 23, Mäger kam im Hauptfeld ins Ziel. Junior Tarin Tilgen, der bei der Elite starten durfte, fuhr auf einen respektablen 20 Rang.
Aufgrund weniger Renneinsätze in der vergangenen Saison, mussten Richard Weinzheimer, Lars Becker und Timm Rüger beim Kriterium der Amateure über 40 Runden an den Start gehen. Nach der zweiten Wertung gelang es einem Fahrer sich als Solist abzusetzen, jedoch war Richard Weinzheimer hellwach und konnte zu dem Fahrer aufschließen. Das Duo harmonierte gut und konnte den Vorsprung auf etwa 20 Sekunden ausbauen. In den Sprintwertungen schenkten sich die beiden nichts und lagen kurz vor Ende des Rennens punktgleich an der Spitze, so dass der Finalsprint die Entscheidung bringen musste. Hier musste sich Weinzheimer dem verdienten Sieger Robin Sengstock vom Sportforum Büttgen geschlagen geben und wurde Zweiter.
Im Rennen der Masters 2 sprintete Daniel Luhmer auf den achten Rang, nachdem sich in der ersten Runde des Rennens vier Fahrer absetzen konnten. Bei den Masters 4 gab es mehrere Ausreißversuche, die jedoch vom Hauptfeld alle im Keim erstickt wurden. In der Endabrechnung erreichte Romuald Wilczynski den neunten Platz.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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