RV Blitz Spich / Team Kern-Haus

Weiterhin Sturzpech für das Team Kern-Haus

Spich (den). Die Saison 2023 steht bisher für das Spicher Team Kern-Haus unter keinem guten Stern. Neben einigen krankheitsbedingten Ausfällen wird das Team aktuell vom Sturzpech verfolgt. Zunächst begann das Rennwochenende jedoch recht vielversprechend. Beim Abendrennen für Amateure in Limburg gingen für das Team Kern-Haus Lars Becker und Timm Rüger an den Start, für den RV Blitz Spich starteten Dennis Hundt und Daniel Luhmer. Bei den ersten Wertungen konnten zunächst noch keine Punkte eingefahren werden, erst im Verlauf des Rennens konnte Timm Rüger regelmäßig punkten, gewann eine Wertung und wurde in der doppelt zählenden Schlusswertung Dritter. Trotz der Punkteausbeute fehlte in der Endabrechnung ein Punkt zum dritten Platz, so dass er sich mit Rang vier begnügen musste. Lars Becker wurde mit vier Punkten Siebter, Daniel Luhmer kam als 13. ins Ziel, Dennis Hundt wurde 25.Am zweiten Renntag standen sieben Fahrer des Team Kern-Haus beim traditionellen Rheinbacher Rennen am Start. Bereits nach drei Runden auf der 1,2 Kilometer langen Rundstrecke kam Tim Neffgen mit Plattfuß ins Depot, konnte aber nach Laufradwechsel mit Rundenvergütung wieder ins Renngeschehen eingreifen.

Nach mehreren Attacken löste sich eine achtköpfige Gruppe unter Beteiligung von Niklas Mäger. Kurz darauf wurde Dominik Ivo in der Zielausgangskurve von einem vor ihm stürzenden Fahrer ebenfalls zum Sturz gebracht und musste das Rennen aufgeben. Währenddessen löste sich Mäger mit einem Fahrer nochmals aus der Spitzengruppe. Es sah vielversprechend aus bis der Spicher Kern-Haus-Fahrer in einer Kurve mit dem Pedal aufsetze und stürzte. Da sein Sattel durchgebrochen war, konnte er das Rennen nicht mehr fortsetzen.

Im weiteren Verlauf des Rennens setzte sich eine dreiköpfige Spitzengruppe ab, die dann den Sieg unter sich ausmachte. Beim Sprint des Hauptfeldes wurde Tim Neffgen Zweiter des Feldes und belegte Platz fünf. Frank Lütters wurde Zehnter, Timm Rüger Elfter und Claudio Heinen 18.

Teamchef Kurt Werheit nach dem Rennen: „Wir werden den Kopf nicht hängen lassen und nach einer Rennpause weiter hochmotiviert am Start stehen.“