Weihetag Wachtberg
50 Jahre St. Maria Rosenkranzkönigin-Kirche auf geschenktem Gru ...

Pfarrer Michael Maxeiner segnete im Beisein von Kaplan Jinto Jacob sowie von Familienangehörigen der Familie Abs die neue Gedenkplatte, die nun im Rasen vor dem vor 50 Jahren fertiggestellten Kirchengemeinde eingelassen ist und an die Stiftung der Familie Abs erinnert. | Foto: AS
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  • Pfarrer Michael Maxeiner segnete im Beisein von Kaplan Jinto Jacob sowie von Familienangehörigen der Familie Abs die neue Gedenkplatte, die nun im Rasen vor dem vor 50 Jahren fertiggestellten Kirchengemeinde eingelassen ist und an die Stiftung der Familie Abs erinnert.
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Wachtberg-Berkum - (as) Nach fast zweijähriger Bauzeit wurde am 24. Oktober 1971 die
Pfarrkirche St. Maria Rosenkranzkönigin in Berkum geweiht. Und im
Rahmen des nun 50. Weihetages der Kirche, die heute für alle
Wachtberger Gemeinden die Pfarrkirche ist, wurde daran erinnert, wie
es überhaupt zu diesem Kirchen-Neubau gekommen ist. Vertreter der
Familie Abs waren bei der Feier mit dabei und standen schließlich
ganz nah bei der vor dem Kirchengebäude installierten Gedenktafel.
Die Familie von Josef Abs – Abs selbst war seinerzeit langjähriges
Mitglied des Kirchenvorstandes und Besitzer des Jesuitenhofes - hatte
seinerzeit das 5.400 m² große Grundstück für die Kirche, das
Pfarrhaus, Pfarrheim und Familienzentrum gestiftet und die Stifter
hatten bei der Grundstücksübergabe als Bedingung eingefordert, dass
innerhalb von zwei Jahren die geplanten Gebäude und der Kirchenbau
bis Ende 1969 zu errichten sei. Beinahe wäre dies schief gegangen.
Aber schließlich wurde doch noch innerhalb des gesetzten Zeitrahmens
der Grundstein für die Kirche gelegt, während die weiteren Gebäude
schon fertiggestellt waren.

Neben dem Weihefest der Kirche nutzten seitens der katholischen
Kirchengemeinde Wachtberg Professor Dr. Norbert Neu als
stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes und Lars Koch als
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates die Gelegenheit, Pfarrer Manfred
Häuser noch zu seinem 80. Geburtstag zu gratulieren. Außerdem wurde
der neue Kaplan Jinto Jacob Vorgestellt. Kaplan Jinto kommt aus Indien
und wird zum ersten Mal nun in Deutschland in der Pastoral tätig sein
und er gestand bei seiner Vorstellung ein, fleißig Deutsch lernen zu
wollen. Neben seinem Dienst in der katholischen Kirchengemeinde
Wachtberg wird Kaplan Jinto in den nächsten beiden Jahren den
Pastoralkurs für Priester der Weltkirche absolvieren. Nach Abschluss
des Kurses wird er für zwei weitere Jahre den Dienst in Wachtberg
übernehmen.

Pfarrer Michael Maxeiner segnete im Beisein von Kaplan Jinto Jacob sowie von Familienangehörigen der Familie Abs die neue Gedenkplatte, die nun im Rasen vor dem vor 50 Jahren fertiggestellten Kirchengemeinde eingelassen ist und an die Stiftung der Familie Abs erinnert. | Foto: AS
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