Fahrbahnfräsen rollen an
Ausbau der Bushaltestellen
Wachtberg - (prl) Im April rollte in Villip schräg gegenüber der Schule das
erste schwere Gerät an. Fräsen legten das Erdreich an der
Bushaltestelle „Villip, Kirche“ frei, der im letzten Jahr
avisierte Umbau begann. In Kürze werden hier und auf der
gegenüberliegenden Seite die Menschen leichter in die Busse ein- und
aussteigen können. Der Ausbau zu barrierefreien Haltepunkten soll in
Villip bis Mitte Mai abgeschlossen sein. In Ließem an der Haltestelle
„Kapelle“ sollen diese Arbeiten voraussichtlich Mitte Mai
beginnen.
An vier Haltepunkten, jeweils in beiden Richtungen, ist in Wachtberg
der Ausbau zugunsten älterer und beeinträchtigter Menschen geplant.
Nach dem Umbau in Villip und Ließem sollen die Arbeiten an der
Haltestelle „Rathaus“ in Berkum und an der Huppenbergstraße in
Pech in Angriff genommen werden. 925 000 Euro hat die Verwaltung
dafür veranschlagt. Rund 90 Prozent davon wird von Fördermitteln
aufgefangen werden. Die Bussteige werden nach den Arbeiten höher sein
und neue Haltestellenhäuschen haben. Markierungen auf dem Boden
sollen sehbehinderten Menschen den Weg in die öffentlichen
Verkehrsmittel erleichtern.
Bis es soweit ist, wird es während der Bauarbeiten in Villip bis
Mitte Mai gelegentlich zu Verkehrsbehinderungen kommen. In Ließem
wird die Marienstraße zwischen der Einmündung Marienforster Weg und
Rodderbergstraße zeitweise vollständig gesperrt sein. Busse können
in dieser Zeit dort weder die Haltestelle „Kapelle“ noch den Stopp
an der „Siebengebirgsstraße“ anfahren, sodass die Bürger in
dieser Zeit an der K14 in die öffentlichen Verkehrsmittel ein- und
aussteigen müssen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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