Traditioneller Neujahrsempfang
Ausblicke auf 2018 beim Neujahrsempfang der Wachtbe ...
Wachtberg-Niederbachem - (as) Der CDU-Neujahrsempfang in Wachtberg hat Tradition. Auch zu
Beginn des neuen Jahres fand der Empfang des CDU Gemeindeverbandes
Wachtberg im Henseler Hof in Niederbachem statt. Eingeladen waren
Vertreter aus Wachtberger Vereinen und Institutionen, Kommunal-,
Kreis- und Landespolitiker sowie auch der CDU Europaabgeordnete Axel
Voss. Jörg Schmidt, Vorsitzender der CDU-Wachtberg, begrüßte auch
den CDU- Landtagsabgeordneten Oliver Krauß, Landrat
Sebastian Schuster und Landes-Finanzminister Lutz Lienenkämper, der
zur neuen Finanzpolitik in Nordrhein-Westfalen informierte. Auch
Vertreter der Wachtberger SPD, der FDP, der Grünen, der UWG und von
„Unser Wachtberg“ gehörten neben dem neuen Wachtberger
Beigeordneten Sven Christian zu den Gästen. Zum Dank für ihr
jahrzehntelanges Engagement erhielt die ehemalige Wachtberger
Landtagsabgeordnete Ilka von Boeselager eine original Ton-Kugel
überreicht. Zur Wachtberger Kommunalpolitik sagte der CDU-Vorsitzende
Jörg Schmidt, dass „zu einer lebendigen und zukunftsfähigen
Gemeinde unverzichtbar ein attraktives Bildungsangebot“ gehört. Er
erläuterte die Angebote für Kinder in Kindergärten und Schulen
sowie die Angebote des modernen Familienzentrum in Villip.
„Nicht zuletzt gilt unser besonderes Engagement der einzigen
weiterführenden Schule unserer Gemeinde, der
Hans-Dietrich-Genscher-Schule, die für unsere Kinder und Jugendlichen
das volle Programm der Sekundarstufe I bietet. Und das in einer ganz
besonderen Konstellation, die diese Schule zu einem echten Juwel
macht: Wir haben ein saniertes ordentliches Gebäude. Auch das
günstige Schüler-Lehrer-Verhältnis, also relativ kleine Klassen,
spricht für sich.“
Landrat Schuster ging auf das Gewerbeflächenkonzept mit der
benachbarten Bonner Stadtverwaltung ein, um hiermit zusätzliche
Gewerbeflächen zu bilden. Hinsichtlich des Verhaltens des
Nachbarbundeslandes Rheinland-Pfalz, Gewerbeflächen besonders zu
subventionieren und direkt an der Landesgrenze anzusiedeln, ohne die
Erschließung beispielsweise mit dem Rhein-Sieg-Kreis abzustimmen,
äußerte der Landrat massive Kritik. Finanzminister Lienenkämper
fragte danach, warum es in Nordrhein-Westfalen so schön sei, gab den
Zuhörern dann die passende Antwort, dass es hier 396 schönste
Städte gibt, sprach sich hinsichtlich Energiepolitik für eine starke
Stimme von NRW aus und hofft, dass die verborgenen Talente des Landes
jetzt wieder aufpoliert werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.