Martinsmarkt in Adendorf
Aussteller und Besucher waren begeistert

Über 45 Aussteller verzeichnete der 11. Adendorfer Martinsmarkt, dazu gab es einen neuen Besucherrekord. An den Feuerkörben genossen die Gäste den „Zauber“ dieses Marktes. | Foto: Peter Adolf
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  • Über 45 Aussteller verzeichnete der 11. Adendorfer Martinsmarkt, dazu gab es einen neuen Besucherrekord. An den Feuerkörben genossen die Gäste den „Zauber“ dieses Marktes.
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Wachtberg-Adendorf - Oliver Wolf, 2. Vorsitzender des Vereins Adendorfer Gewerbetreibende,
sprach am Sonntagabend nur noch in Superlativen: „Dieser Markt ist
einfach Wahnsinn, zudem hatten wir – gegenüber dem Vorjahr – ein
Mega-Wetter – und die Besucher haben den Dorfplatz regelrecht
überrannt. Wir haben dieses Jahr einen neuen Besucherrekord; es ist
kaum zu fassen“.

Dass der Martinsmarkt in Adendorf, der in diesem Jahr zum 11. Male
stattfand, alljährlich ein Magnet ist, der Besucher aus nah und fern
anzieht, ist keine Überraschung. Doch die Resonanz in diesem Jahr
übertraf erneut alle Erwartungen. Bis zum frühen Sonntagabend, quasi
bis zur letzten Minute, genossen die Besucher die stimmungsvolle
Atmosphäre, das besondere Ambiente des Adendorfer Martinsmarktes.
„Der Martinsmarkt ist in jedem Jahr ein Erlebnis“, so lautete das
übereinstimmende Urteil.

Zumal die Organisatoren auch in jedem Jahr neben bewährten
Ausstellern immer einige Neue präsentieren. So gab es in diesem Jahr
zum Beispiel einen Aussteller von der Schwäbischen Alb mit
Metallkunst. Peter Hansen, Vorsitzender des Vereins Adendorfer
Gewerbetreibende: „Wir wollen alljährlich das hohe Niveau dieses
Martinsmarktes halten. Der Markt macht zwar jedes Jahr –
insbesondere aufgrund der gesetzlichen Auflagen – mehr Arbeit, aber
das Ergebnis, vor allem die tolle Resonanz der Besucher, motiviert uns
immer wieder“.Mit seinem Weinstand ist Walther Kretz seit der ersten
Stunde dabei: „Es macht mir jedes Jahr Spaß – ein toller Markt
mit vielen netten Gästen, mit einem großartigen Ambiente“. Und die
Begeisterung über diesen Markt ist auf beiden Seiten – sowohl bei
den Besuchern als auch bei den Händlern - vorhanden. Hansen: „Alle
sind hochzufrieden“.

Im vergangenen Jahr hatte Kölns Liedermacher Björn Heuser den
Martinsmarkt musikalisch eröffnet; in diesem Jahr kam er als
„Chefkoch“. Auf zwei Original-Feuerringen aus der Schweiz wurde
ein „Surf and Turf-Gericht“ mit Zander, Roastbeef, Spitzkohl und
Whisky-Bandnudeln zubereitet und zum Preis von 10 Euro verkauft.
Heuser: „Ich stehe auch zur Hause gerne in der Küche und koche für
meine Familie“. Weit über 50 Gerichte wurden an diesem Abend
verkauft; der gesamte Erlös geht an die Aktion „Lichtblicke“ von
Radio Bonn/Rhein-Erft.Für die musikalische Unterhaltung sorgten auch
wieder Willi Bellinghausen`s „Dancing Sound“ mit niveauvoller und
mitreißender Live-Musik zur Eröffnung sowie die Jagdhornbläser aus
Bad Münstereifel am Sonntagnachmittag. Der historische Kasseler
Langofen wurde an allen Tagen vom Brennteam pausenlos mit Holzscheiten
„gefüttert“. St. Martin verteilte am Samstagabend über 200
Wecken an die Kinder.

Und so genossen die Besucher vier Tage lang die einzigartige
Atmosphäre dieses Marktes.

- Peter Adolf

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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