Erfolgreiche Herbergssuche
Beliebtes Krippenspiel zog nach Arzdorf

Zum lebendigen Krippenspiel gehörten einige Tiere und viele kleine und große Darsteller, die begeistert mitspielten. | Foto: as
  • Zum lebendigen Krippenspiel gehörten einige Tiere und viele kleine und große Darsteller, die begeistert mitspielten.
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Wachtberg-Arzdorf - Lebendige Tiere an einer Krippe in einem Reitstall. Dies kennen viele
heute Erwachsene noch aus ihrer Kindheit, pilgerten im wahrsten Sinne
des Wortes zum Rodderberg in Niederbachem, zwischen 1996 und 1998 zum
damaligen Hermann-Wilhelms-Hof-Reitstall, dann bis 2016 zum
Broichhof-Reitstall. Dort waren die Aufführungen dann aber nicht mehr
möglich.
Die Herbergssuche ist nun beendet, nachdem schon im vergangenen Jahr
Aloisia Welsch vom Reitstall Welsch in Arzdorf die bisherige
Organisatorin Julia Zettelmeyer drängte, doch das Krippenspiel wieder
aufzuführen. Sämtliche Flügelchen der Engel und die Gewänder hatte
Julia Zettelmeyer bei sich zuhause eingelagert. Die Herausforderung,
wieder genügend Schauspieler für die zu vergebenden Rollen zu
finden, gestaltete sich nicht gerade einfach, erläutert Julia. Die
drei Könige auf Pferden wurden in alter Tradition wieder von Conny
Diehl und Klaus Merzbach sowie neu dazugekommen von David Thornewill
(Samstag) und Sebastian Dreser (Sonntag) gespielt. Die bisherige Maria
Kathrin Schwarz erwartet aktuell ihr zweites Kind. Ihren Part
übernahm daher Maike Miesen, die früher bei der Hirtengruppe dabei
war. Den Josef spielte wie zuletzt über mehrere Jahre Ulrich Raible.
Als böser Wirt kam Stefan Speckmann zum Einsatz, als guter Wirt
Jürgen Bruder. Wachtbergs Bürgermeisterin Renate Offergeld übernahm
die Schirmherrschaft der Veranstaltung, bei der neben Hirten mit
Hunden, dem alten Weisen (Josef Breuckmann von der Heimatbühne
Muffendorf) neun kleine Engel und vier Kinder mitspielten. Die
sechsjährige Emma Nießen begeisterte das Publikum mit zaghafter
Stimme beim Gesangsvortrag. Die Wachtberger Dorfmusikanten konnten
wieder für das musikalische Begleitprogramm engagiert werden und
Dominik Ley kümmerte sich wie in früheren Jahren um die Technik.
Ziegen vom Biohof Hochgürtel, mehrere Schafe, ein geduldiger Esel
sowie eine Kuh vom benachbarten Bauernhof Welsch trugen zum Erlebnis
der lebendigen Krippendarstellung bei. Und das Krippenspiel war schon
immer bekannt für seinen frei schwebenden Verkündigungsengel, der
auch diesmal natürlich über der gesamten Szenerie schwebte. 

- as

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RAG - Redaktion

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