Wo wachsen die Kartoffeln?
Besucherrekord bei 15. Gimmersdorfer Kartoffelfest
Wachtberg-Gimmersdorf - (as) Mit einem Rekord endete die Neuauflage des Kartoffelfestes im
Wachtberger Ortsteil Gimmersdorf. „Wir hatten noch nie vorher so
viele Teilnehmer beim Fest dabei“ berichtete der Vorsitzende des
Gimmersdorfer Ortsvereins „Gimmersdorf Aktiv“, Frans Bollebakker,
wenige Stunden, nach der Veranstaltung. Weit mehr als 100 Besucher,
Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren zum Gimmersdorfer Bolzplatz
gekommen, um sich von dort aus von Thomas Kühlwetter zunächst durch
die Anbaufelder führen zu lassen.
„Wir wollen den Menschen die Natur näherbringen und die laufende
Ernte beispielsweise von Zuckerrüben zeigen“ erläuterte
Kühlwetter und gab wertvolle Hinweise zur Bedeutung der Erde sowie
den in dieser enthaltenen Mikroorganismen. Welche Aufgabe
beispielsweise die Regenwürmer erfüllen, erfuhren die Festteilnehmer
ebenfalls. Viele Fragen wurden gestellt und Thomas Kühlwetter wollte
schließlich von den Kartoffelfest-Besuchern wissen, wer denn
Kartoffeln mag. Die Zustimmung war überwältigend.
Im Anschluss wurde auf einem nahegelegenen Kartoffelfeld in der
Grundstücksparzelle „Am scharfen Ort“ nach Kartoffeln gesucht.
Emsig suchten die Kinder nach den Knollen im Erdreich. Erstmals mit
dabei war der sechsjährige Christo aus Bad Godesberg, der von seinem
Vater bei der Suche nach den Kartoffelknollen begleitet wurde.
Schließlich stand die Vergabe des Titels „Kartoffelkönig“ und
„Kartoffelprinzessin“ auf dem Programm. Naima Ley wurde zur
Gimmersdorfer Kartoffelkönigin 2017 ernannt und Clara Jung freute
sich auf den Titel der Gimmersdorfer Kartoffelprinzessin 2017. Mit dem
Grillen von Kartoffeln in Aluminiumfolie über einem eigens entfachten
Lagerfeuer endete schließlich die inzwischen 15.
Kartoffelfestveranstaltung.
Weitere Vereinsangebote!
„Gimmersdorf Aktiv“ macht seinen Namen seit vielen Jahren zum
Programm in Wachtberg-Gimmersdorf, um die Nachbarschaftspflege im Dorf
zu fördern. Maiansingen mit bunt zu schmückendem Maibaum,
Survival-Wochenende mit Spurensuche in Wald und Feld sowie
anschließendem Grillen und Zelten für Jung und Alt, sowie weitere
Veranstaltungen im Jahresverlauf erfreuen sich großer Beliebtheit. Da
schmerzt den Vereinsvorstand, dass am Bolzplatz die bisherigen
Tornetze mutwillig zerstört wurden und in diesem Sommer durch neue
Tornetze ersetzt werden mussten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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