Der "Eazebär" 2019 zog durch Pech
Brückenbau bleibt das Hauptthema im Dorf

Der Eazebär zog am Karnevalssonntag mit den Jecken durch Pech. | Foto: Peter Adolf
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  • Der Eazebär zog am Karnevalssonntag mit den Jecken durch Pech.
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(Ad). „3 Brücken hat der schöne Ort, eine fertig, die zweite
fort, die dritte ist jetzt auch marode, Brückenbau in Pech ist
Mode“. Ganz bewusst hat der Ortsausschuss Pech mit seiner
Vorsitzenden Sabine Poell in diesem Jahr das Motto für den
Karnevalszug gewählt, da der Brückenbau nach wie vor das Hauptthema
im Ort ist.

Und so stellte auch die Reitschule Heiß – als Clowns verkleidet –
die interessante Frage: Mal sehen, was zuerst fertig wird? Der Kölner
U-Bahnbau, der Berliner Flughafen, der Stuttgarter Bahnhof oder der
Brückenbau in Pech? Der „Eazebär“ – der Erbsenbär (Oli Neft)
– führte auch in diesem Jahr zusammen mit dem Ortsfestausschuss den
Zug an.

Ein uralter Brauch wurde hier wieder belebt: Schon im Mittelalter
zogen junge Burschen zwecks Winteraustreibung mit dem „Eazebär“
durchs Dorf von Hof zu Hof und trieben ihren Schabernack. Und uralt
ist auch die wichtige Aussage zur Auswahl der Ehefrau, die am
Festwagen des Jungbauernverbandes zu lesen war: „Schönheit vergeht.
Hektar besteht!“ Und zum Traumschiff Europa hatte der TSV Oberbachem
seinen Festwagen umgebaut.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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