Busprobleme in Berkum
Busfrequenz ist mit dem neuen Fahrplan deutlich angestiegen

Wenn im Begegnungsverkehr Busse auf der Oberdorfstraße in Berkum aufeinandertreffen, muss ein Busfahrer immer abwarten, bis der Kollege die für den Busverkehr nicht richtig ausgelegte Straße mit seinem Bus befahren hat. Sonst gibt es Probleme hinsichtlich der Verkehrssicherheit. | Foto: AS
  • Wenn im Begegnungsverkehr Busse auf der Oberdorfstraße in Berkum aufeinandertreffen, muss ein Busfahrer immer abwarten, bis der Kollege die für den Busverkehr nicht richtig ausgelegte Straße mit seinem Bus befahren hat. Sonst gibt es Probleme hinsichtlich der Verkehrssicherheit.
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Wachtberg-Berkum - (as) Große Verärgerung herrscht in der Oberdorfstraße in Berkum
über die Tatsache, dass hier mit dem neuen Busfahrplan seit dem Ende
der Sommerferien die Bus-Frequenz erheblich angestiegen ist. Der
Plattenbelag auf den Bürgersteigen wird von den schweren Bussen
kaputtgefahren, weil diese wegen zu geringer Straßenbreite oft auf
den Gehweg ausweichen müssen, wenn Fahrzeuge entgegenkommen oder auf
der Fahrbahn abgestellt sind. Anstatt der Schulbusse, die Schüler
früher zum Berkumer Schulzentrum brachten und von dort wieder
abholten, wird der Busverkehr jetzt über den normalen Linienbetrieb
abgewickelt und diesen führt die RVK am Schulzentrum und damit über
die nahegelegene Oberdorfstraße. In der jüngsten Sitzung der
Ortsvertretung Berkum musste der Vorsitzende der Ortsvertretung,
Joachim Mittweg (UWG), mehrfach die Anwohner, die sich über die
prekäre Lage beschwerten, um Ruhe bitten. Die erhebliche Busfrequenz
seit Abschaffung des Schülerspezialverkehrs, die besonderen Gefahren
mit dem Begegnungsverkehr von Bussen aus Richtung Schule und aus der
Gegenrichtung aus dem Bereich des Berkumer Rathaus, werden die Planer
der Busstrecke jetzt sicherlich nochmals beschäftigen. Anwohner
fühlen sich bei diesem Thema nicht richtig informiert und Christoph
Groneck aus der Kreisverwaltung musste viele Probleme notieren. Er
gestand ein, dass nach anstehenden Fahrgasterhebungen geprüft werde,
ob die gewählte Frequenz beibehalten oder reduziert werden könnte.
Über eventuelle andere Linienführungen zur und von der Schule müsse
auch nachgedacht werden, forderten zahlreiche Anwohner.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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