Züllighoven weiß, wie man feiert
Drei Tage Großkirmes mit viel Musik und guter Laune
Wachtberg-Züllighoven - Alex Merzbach und Mark Hochgürtel hatten die Idee: „Wir wollen noch
einmal ein großes Festzelt in Züllighoven aufbauen und drei Tage
lang Party machen.“ Etwas Ähnliches hatte es bereits in den 80er
Jahren gegeben und war den damals noch sehr jungen Züllighovenern in
bester Erinnerung geblieben. Durch private Kontakte zu einem
Bandmitglied der Band MAM stand auch schnell fest, wer der Haupt-Act
am Samstag abend werden sollte. Tatkräftige Unterstützung kam vom
Ortsverein Züllighoven e.V., der sich sofort bereit erklärte, bei
diesem Vorhaben mitzuziehen: Drei Tage Programm mit Disco am Freitag,
Live-Musik am Samstag und traditionellem Kirmesabschluss am Sonntag.
Schließlich passte das ganze noch hervorragend in den
Veranstaltungsreigen zum Jubiläum „50 Jahre Wachtberg“. Und so
wurde an diesem Wochenende nach einjähriger Vorbereitung aus dem
kleinen Ort Züllighoven ein Magnet für zahlreiche Besucher aus der
gesamten Region. Sogar ein Junggesellenverein aus der Nähe von
Münster hatte - eigentlich auf Städtetrip in Bonn - über eine
Internetsuche von dem Fest in Züllighoven erfahren und den ganzen
Samstag dort mit Menschenkicker-Turnier, Kirmesspaß und dem tollen
Live-Konzert Abend verbracht. Nachdem am Freitag bei der
„After-Work-Party“ mit DJ Nycco schon bis in die frühe
Morgenstunden getanzt und gefeiert worden war, wurde die Partystimmung
am Samstagabend noch übertroffen. Die Lokalmatadore „Karobuben“
lockten mit ihren Coverversionen bekannter Karnevalshits am frühen
Abend nach und nach die Besucher vom Kirmesplatz ins 1000 Leute
fassende Festzelt. Die Bühnenumbaupause nutzten die Besucher noch
dafür, sich mit frischen Cocktails, Wein, Bier und anderen Getränken
oder herzhaften Speisen zu stärken. Dann ging es richtig los. MAM,
die bekannte BAP-Coverband brachte nicht nur die vielen Fans im
Publikum sondern das ganze Festzelt in Stimmung.
Und auch den hervorragenden Musikern auf der Bühne war anzumerken,
wie viel Spaß sie an ihrem Auftritt hatten. Am Sonntag beendete ein
Frühstückskonzert mit Günter Hochgürtel das besondere musikalische
Kirmesprogramm in diesem Jahr. Ob es im nächsten Jahr wieder weiter
geht? „In dieser Größenordnung kann man das sicher nicht jedes
Jahr machen. Aber vielleicht alle fünf Jahre - mal sehen.“,
schmunzelte Alex Merzbach, der sich am Samstagabend mit der Resonanz
auf die Veranstaltung sehr zufrieden zeigte.
- Sabine Dedek
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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