Apfeltag auf dem Biohof
Ein ganzer Tag rund um den Apfel
Wachtberg-Züllighoven - (as) Dass Äpfel und diese dann in unterschiedlichsten Sorten nicht
nur Menschen interessieren, erlebten die Besucher beim Apfeltag im
Bioland-Betrieb Hochgürtel beim diesjährigen Apfelfest hautnah mit.
Nahe der Apfelpresse, die von Alois Hochgürtel uns seinem Neffen
Florian Schunck bedient wurde, bettelten vom benachbarten Zaun aus
Ziegen, um auch an die Früchte zu gelangen. Dorothee Hochgürtel nahm
viele Besucher des Festes, auf einen gelungenen Spaziergang mit. Unter
dem Thema „Erleben und Genießen der Apfelvielfalt“ wurde den
großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern im wenige hundert
Meter entfernten Apfelsortengarten der Unterschied zwischen den dort
versammelten 100 Apfelsorten erklärt. Weitere dreißig Apfelsorten
hat Dorothee Hochgürtel noch im direkten Umfeld von Züllighoven
entdeckt. Zum Ernteergebnis erklärte sie, dass in diesem Jahr viele
Früchte durch Sonnenbrand geschädigt wurden.
Und die Äpfel sah man an diesem Tag nicht nur an Bäumen, sondern
konnte sie auch als Apfelsaft, an dem von Till Hochgürtel und seiner
Schwester betreuten Obststand oder im von Großmutter Eva-Maria
Schunck gebackenen Kuchen genießen. „Musikalische Häppchen“ gab
es dazu von den Bläser- und Streicherensembles des Wachtberger
Jugendorchesters bei einem Konzert im Hofgelände. Und wer mehr Wert
auf herzhafte Spezialitäten legte, probierte Bratwurst von Ziege und
Schaf mit Bio-Kartoffelsalat vom Leyenhof. Aus der Olivenmanufaktur
Vita Verde wurden von Claudia Teberehides unterschiedliche Olivenöle
vorgestellt. Die Organisatoren betonten, dass die Veranstaltung dazu
diene, dass regionale Bio-Konzept in der Öffentlichkeit präsentieren
zu wollen. Der Apfeltag, so erläuterte Maternus Thöne, gehört zu
einer Serie von Veranstaltungen bei Biobetrieben, unterstützt vom
Landwirtschaftsministerium.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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