Niederbachemer Kirmes
Eine böse Überraschung
WACHTBERG-NIEDERBACHEM - (as). Beinahe hätten die Bürgerinnen und Bürger des Wachtberger
Ortsteils Niederbachem eine böse Überraschung zur diesjährigen
Kirmes erlebt. Dank dem schnellen Einsatz des Nachbarn des örtlichen
Ehrenmals an der Konrad-Adenauer-Straße, Friedel Reinartz, konnte die
mutwillige Beschädigung des Ehrenmals vor der Kirmesfeier behoben
werden.
Reinartz hatte wenige Tage vor der Kirmes entdeckt, dass jemand einen
Farbeimer auf das Ehrenmal geworfen hatte. Der Senior, der sich sonst
auch um die Pflege des Ehrenmals kümmerte, holte den Wachtberger
Feuerwehr-Chef Markus Zettelmeyer zur Hilfe und beide beseitigten
schnell die noch frische Farbe.
Zum Festzug der Ortsvereine bei der Ortskirmes war dann quasi nichts
mehr vom Schaden zu sehen. Wer sachdienliche Hinweise zur Person, die
den Farbeimer auf das Ehrenmal geworfen hat, geben kann, sollte sich
bitte umgehend bei der Polizei melden. Dort hat Friedel Reinartz
Anzeige gegen unbekannt erstattet.
Ansonsten verlief die Niederbachemer Kirmes harmonisch. Leo Baukhage,
jetzt Pächter des Henseler Hofes, servierte Sauerbraten. Zur
Kirmesparty sorgten zwei DJ sowie die überregional bekannte Partyband
„Druckluft" für prima Unterhaltungsmusik. Christian Stock,
stellvertretender Wachtberger Bürgermeister, schlug das erste
Bierfass an und der Vorsitzende des die Kirmes ausrichtenden
Karnevalsvereins, Werner Gent, begrüßte zahlreiche Besucher auf dem
Kirmesplatz zwischen Schiffschaukel und Kettenkarussell, Imbiss- und
Schießbude sowie im Henseler Hof-Vereinssaal.
Als Leierkastenspieler begeisterte Willi Baukhage die Zuhörer mit
seinem Leierkasten, den er von einem Freund hat restaurieren lassen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.