Schmeichelndes Ambiente im Hof
Elf Künstler präsentierten sich bei der 17. HofArt

Bekannte Künstler, neue Ideen und stimmungsvolles Ambiente - das macht die HofArt aus. | Foto: prl
  • Bekannte Künstler, neue Ideen und stimmungsvolles Ambiente - das macht die HofArt aus.
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Wachtberg - (prl) Schmeichelndes Ambiente liebevoll restaurierten Fachwerks,
elf Künstler von überregionalem Ruf und stimmungsvoll
unterstreichende Musik bei einem guten Glas Wein.

Eine Kombination, die man sonst eher von der HofArt im Mai kennt, die
die Familie Kemp seit sechzehn Jahren erfolgreich ausrichtet. In
diesem Jahr hatten Kunstkenner und -genießer gleich zwei Mal die
Gelegenheit, sich an der besonderen Atmosphäre zu erfreuen, die diese
Ausstellung schnell zu einem Kunsthighlight der Region gemacht hat.

Bekannte Künstler zeigten neue Ideen und Werke. Unikatschmuck,
ausgefallene Keramik, Papier- und Buchkunst sowie Fundstücke, denen
künstlerisch begabte Hände neue Bedeutung gaben, zogen die Besucher
in ihren Bann. Die Doktor Jazz Ambulanz sorgte für eine
jazzig-musikalische Note zu einem guten Glas Wein. „Ich komme immer
wieder gerne hierher, weil es ein Genuss für Auge, Ohr und Geschmack
gleichermaßen ist“, verriet eine Besucherin, die sich aus Köln
hierher auf den Weg gemacht hatte.

Zwei Ausstellerinnen feierten an diesem Abend mit ihren Werken
Premiere bei der HofArt. Die Modistin Erika Klette zeigte
ausgefallenen Kopfschmuck für alle Gelegenheiten. Hüte aus Filz,
Stoff, Stroh oder mit Federn kreativ dekoriert beeindruckten in
mannigfaltigen Farbvarianten. Im gleichen Raum zeigte Karen Meunier
ihre beeindruckend detaillierten Tierzeichnungen. Die Grafikdesignerin
zeichnet bereits seit ihrer Kindheit. Für ihre Werke lässt sie sich
gerne von der einheimischen Tierwelt inspirieren, fertigt aber auch
Zeichnungen im Kundenauftrag, beispielsweise vom persönlichen
Lieblingstier.

Besondere Fotografien, mit Mittelformatkamera analog gefertigt, zeigte
Klaus Ackermann aus Wachtberg in der Galerie. Passend mit den
Naturkunstwerken aus Holz des Gastgebers kombiniert, ergänzten sich
die dimensional verschiedenen Werkformen und verstärkten sich in
ihrer Wirkung.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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