Da bebt die Scheune
Erfolgreiche 18. Ließemer Scheunenkirmes

Der Verein zur Förderung der Historischen Kirmes lockte zur Scheunenkirmes wieder viele hundert Freunde in Höhnscheids Scheune nach Ließem. | Foto: AS
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  • Der Verein zur Förderung der Historischen Kirmes lockte zur Scheunenkirmes wieder viele hundert Freunde in Höhnscheids Scheune nach Ließem.
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Wachtberg-Liessem - (as) Das Interesse an der Ließemer Scheunenkirmes ist ungebrochen –
bei der inzwischen 18. vom Kirmesverein ausgerichteten Scheunenkirmes
waren gleich zu Beginn im Rahmen der größten Wachtberger Jugendparty
viele hundert Jugendliche dabei. Den Rheinhöhen-Hof beziehungsweise
dessen Riesenscheune hatte Hausherr Bernd Höhnscheid nicht nur für
die Jugendfete bereitgestellt, sondern auch für den wieder bestens
besuchten Scheunenball am Samstag, für den Kirmesgottesdienst mit
Jesuitenpater Löwenstein (Aloisiuskolleg Bad Godesberg) und weitere
traditionelle Kirmes-Höhepunkte, die bis zum Kirmes-Montag ebenfalls
viele Fans der Scheunenkirmes nach Ließem lockten. Stephan Brodesser
und das Team von um die 120 Helferinnen und Helfer war begeistert. Um
die Qualität an der Theke und beim Bierzapfen zu verbessern, führte
vor der Kirmes Biersommeliers Andreas Visang ein „Bierseminar“
durch. Kirmes-Kegeln und der „Haut den Lukas Stand“, ein kleines
Kettenkarussell und eine Western-Schießbude boten für jeden etwas.
Nach langer Zeit fand wieder ein „Hahneköppen“ mit
Kunststoffattrappen und Ermittlung eines Hahnenkönigs statt.

Mit der Partyband „Lecker Nudelsalat“ und DJ Diren hatten die
Veranstalter ein gelungenes musikalisches Unterhaltungsprogramm für
den Scheunenball gebucht und viele Gäste feierten bis weit nach
Mitternacht mit. An einer Riesentheke und der Cocktailbar, am
Bierwagen vor der Scheunenhalle und an den Imbiss-Ständen waren viele
Ehrenamtler im Einsatz, damit die traditionelle Kirmes auch noch in
Zukunft von vielen Fans besucht wird. Hinsichtlich klimaneutraler
Wirkung hatten die Veranstalter ein Tretfahrrad anstatt ein Auto auf
ihre Bannerwerbung gesetzt. Porzellan und Tassen kamen am Sonntag und
Montag zum Einsatz, wurden gespült. Altbestände an Pappgeschirr
wurden noch aufgebraucht.

Und schließlich landete der Zacheies auf der Anklagebank und nach
erfolgter Gerichtsverhandlung wurde das Urteil sofort vollstreckt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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