Abschied für drei Schulleiter
Jutta Danylow, Maria Dormagen-Jelken, Norbert Schulten
Wachtberg - (prl) Eine gute Zeit sei es gewesen, fasste Norbert Schulten seine
Dienstzeit in Wachtberg zusammen. Selbst, wenn es Beschwerden gegeben
habe, habe er immer einen freundlichen, höflichen Umgang miteinander
erlebt. Das sei eine Basis gewesen, auf der man gut arbeiten und
Lösungen finden konnte.
Dieser Meinung waren offenbar viele Menschen, denn die lange Reihe der
Gratulanten in der Villiper Schützenhalle wollte gar nicht enden.
Viele bekannte Gesichter der Gemeinde, aus der Lehrerschaft, aus den
Kindergartenleitungen, dem Schulamt, von den Villiper Schützen, die
Bürgermeisterin Renate Offergeld und die Familien der Hauptpersonen
strömten in die Halle.
Über 130 Dienstjahre haben sie zusammengerechnet absolviert, so
Schulten in der Ansprache, die die drei scheidenden Köpfe der
Berkumer, Villiper und Pecher Grundschulen im Wechsel gemeinsam
hielten. Für die Gelegenheit, die Abschiedsfeier mit rund 150 Gästen
in Villiprott neben dem Sportplatz auszurichten, dankte Schulten den
Villiper Schützen und begrüßte die Gäste im „Villiper
Gürzenich“. Für die vielen guten Dinge dankten die Drei den
Lehrern, der Gemeinde, der Bürgermeisterin, dem Schulamt, den
Hausmeistern, den Kindergärtnerinnen, den Pflegschaften und den
vielen anderen Mitstreitern, die im Hintergrund mitgewirkt und zu
gemeinsamen Erfolgen beigetragen hatten.
Schulrätin Bernadette Malcher dankte ihrerseits und skizzierte in
ihrer Rede die Lebensläufe der drei verdienten Ruheständler. Alle
hatten in den 70 Jahren ihre Ausbildung absolviert und waren dann in
den Schuldienst eingetreten. Manche Turbulenz habe sie als Schulrätin
ihnen als Konrektorinnen oder Konrektoren sowie als Schulleiterinnen
und Schulleiter zumuten müssen, aber immer haben die drei eine
sinnvolle Lösung gefunden, mit der alle leben konnten. Als
Überraschung hatte der Lehrerchor ein Lied für den Abschied
gesungen. Sie wünschten Glück, Gesundheit und Zeit für Hobbys.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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