Der wahre Jakob
Laienspieler freuen sich auf die Aufführungen

Die Laienspieler aus Oberbachem wollen im März mit dem Stück „Der wahre Jakob“ die Lachmuskeln der Besucher wieder stark strapazieren. | Foto: as
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Wachtberg-Oberbachem - Ab Anfang März öffnet sich wieder der Theatervorhang im Dorfsaal in
Oberbachem und bei zahlreichen Aufführungen wird der Laienspielkreis
Oberbachem seine Neuinszenierung auf der Bühne vorstellen. Ins
Rheinische hat Paul Caspary, Mitglied des Laienspielkreis Oberbachem,
den Schwank „Der wahre Jakob“ übersetzt. Caspary und die weiteren
Hobbyschauspieler kommen seit mehreren Wochen zur Theaterprobe in den
Dorfsaal, damit die Neuinszenierung wieder ein großer Erfolg wird.
Das Theaterstück von Franz Arnold und Ernst Bach ist in drei Akte
unterteilt. Hierbei steht Peter Schuster aus Fritzdorf und Mitglied
des Kirchenvorstands mit im Mittelpunkt. Er wird zusammen mit seinem
Freund Böcklein zum „Kirchenkongress“ nach Köln delegiert. Aber
anstatt zur Versammlung zu gehen, nutzen die beiden die Zeit zum
Besuch eines Varietés. Dort lernen sie die Tänzerin Babette kennen,
die es dem vermeintlichen Moralisten Schuster angetan hat. Natürlich
hat Babette auch noch andere Verehrer. Diese versucht Schuster
während seines Besuchs im Hause von Babette aus dem Feld zu räumen.
Da ist zum einen der ständig zur Heirat drängende Amerikaner James
Ellison und der galant umwerbende Graf von Odenhausen. Aber auch
daheim in Fritzdorf treten Probleme auf: Lotte, Schusters Tochter aus
1. Ehe taucht mitten im Semester auf, weil sie wegen „schwerer
moralischer Verfehlungen“ des Internats auf dem Calvarienberg
verwiesen wurde. Ihrer sittenstrengen Tante Herta Meiers schwindelt
sie vor, dass im Institut die Masern ausgebrochen sind, denn für den
wahren Grund, ihre Liebschaft mit Fred, hätte diese überhaupt kein
Verständnis. Ihre einzige Vertraute ist zunächst das Dienstmädchen
Anna. Mehr wird jetzt nicht verraten. Der große
Kartenvorverkaufstermin hat schon stattgefunden, es gibt aber noch
einige Restkarten. Interessenten können sich bei Paul Caspary,
Telefonnummer 0228 / 934 33 66 melden. Der Eintrittspreis beträgt 13
Euro. Auf der Bühne dabei sind Peter Schuster (Wilbert Goertz), Maria
Schuster als seine Frau in 2. Ehe (Renate Schaden), Lotte, seine
Tochter aus 1. Ehe (Anne Baumgart), Herta Meiers, Schusters
Schwägerin (Marietta Vormann), Babette, Varietétänzerin (Christa
Beißel), Helmut Graf von Odenhausen (Paul Caspari), Fred, sein Neffe
(Rainer Hüffel), James Ellison (Michael Schäfer), Heinrich
Böcklein, Verlagsbuchhändler (Jochen Schmitz), Else Hildebrand,
Begleiterin von Babette (Uschi Fabricius) und das Dienstmädchen bei
Schusters, Anna (Doris Schledzinski). Die Spielleitung liegt in den
bewährten Händen von Ruth Thelen. Um die Spielassistenz kümmert
sich Paul Caspary, um den Bühnenbau Thomas Beißel, Stefan Dorfner
und Andreas Schäfer sowie Uli Schledzinski. Das Bühnenbild erstellen
Ina Nettekoven und Willi Zettelmeier. Bei der Bühnentechnik sind Marc
Jäger und Thomas Beißel im Einsatz. Als Souffleusen wirken Petra
Caspary und Uschi Thelen sowie Lisa Vormann mit. Um die Maske kümmern
sich Anja Goertz, Melanie Jäger und Elke Schäfer sowie um den Aufbau
des Wintergartens vor dem Dorfsaal das Team von Gottfried Thelen.

Aufführungstermine im Dorfsaal Oberbachem sind freitags am 2., 9.
sowie 16. März jeweils 19.30 Uhr, an den Samstagen 3., 10. und 17.
März jeweils 19.30 Uhr, sonntags am 4., 11. und 18. März jeweils um
11 Uhr und 17 Uhr sowie montags am 5., 12. und 19. März um 19.30 Uhr.

- as

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RAG - Redaktion

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