Der Künnich von Baachem
Laienspielkreis Oberbachem auf der Bühne

Für große Begeisterung beim Publikum sorgen die Laienschauspieler aus Oberbachem wieder ab März, wenn das neu einstudierte Theaterstück auf der Bühne des Oberbachemer Dorfsaals vorgestellt wird. | Foto: AS
  • Für große Begeisterung beim Publikum sorgen die Laienschauspieler aus Oberbachem wieder ab März, wenn das neu einstudierte Theaterstück auf der Bühne des Oberbachemer Dorfsaals vorgestellt wird.
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Wachtberg-Oberbachem - (as) Egal ob König oder Kaiser – beim Laienspielkreis Oberbachem
wurden beide Namen bei der Vergabe der Rollen für das neue
Theaterstück „Der Künnich von Baachem“ bestens besetzt. Zwei Mal
in der Woche kommen derzeit die Laienschauspieler im Dorfsaal in
Oberbachem zur Theaterprobe zusammen.

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Direkt am Samstag nach Karneval, 9. März, findet traditionell der
Kartenvorverkauf im Dorfsaal statt. Die Vorverkaufsstelle ist dann
zwischen 14 und 16 Uhr im Dorfsaal geöffnet. Der Eintrittspreis
beträgt 14 Euro. Die Premiere der Komödie ist für Freitag, 22.
März, im Dorfsaal Oberbachem vorgesehen. Anschließend setzen die
Mitglieder des Laienspielkreises Oberbachem ihren „Künnich von
Baachem“ bis zum 8. April jeweils freitags, samstags und montags
abends um 19.30 Uhr in Szene sowie sonntags um 11 Uhr und um 17 Uhr.
Als erfahrenes Mitglied im Laienspielkreis hat Ruth Thelen wieder die
Spielleitung übernommen. Paul Caspari schrieb das Stück passend für
den Laienspielkreis um. Dadurch enthält die Bühnenfassung auch
einige nette lokalbezogene Geschichten. Um den Bühnenbau kümmern
sich Thomas Beißel, Stefan Dorfner, Andreas Schäfer und Uli
Schledzinski. Das Bühnenbild erstellen derzeit Ina Nettekoven und
Willi Zettelmeier. Marc Jäger und Thomas Beißel werden wieder für
die Bühnentechnik und Beleuchtung sorgen und als Souffleusen sind
Petra Caspari, Uschi Thelen und Lisa Vormann ein eingespieltes Team.
In der Maske wirken Anja Goertz, Melanie Jäger und Elke Schäfer mit.
Ganz wichtig, so der stellvertretende Vorsitzende des
Laienspielkreises, Paul Caspari, wird wieder der Aufbau des von
Gottfried Thelen und Team errichteten Wintergartens vor dem Dorfsaal
sein. Hier ist die Bühnencrew in den Spielpausen passend
untergebracht. Und Paul Caspari spielt auch wieder eine der
Hauptrollen – den Knecht Hans Kaiser. Der Vorsitzende des
Laienspielkreises Oberbachem, Jochen Schmitz, steht als Großbauer
„Simon König“ auf der Bühne. Und dieser Bauer gehört zu den
Menschen, die nie genug bekommen. „Zu seinem großen Besitz will er
jetzt auch noch den angrenzenden Bauernhof der Kathi Pückler (Renate
Schaden) kaufen. Dazu ist besagter Großbauer bereit, jeden Preis zu
bezahlen. Ja, er würde die Bäuerin sogar heiraten, nur um den Hof zu
bekommen“ werden die Zuschauer erfahren. Marietta Hüffel spielt die
Rolle der Haushälterin Monika auf dem Hof von Großbauer König und
ist in den Bauern verliebt. Ihr würde die Verbindung des Großbauern
mit Kathi Pückler natürlich überhaupt nicht passen. Die Pücklerin
zeigt allerdings auch mehr Interesse an Hans, dem Knecht Hans Kaiser.
Ob der „Künnich von Baachem“ sein „Reich“ trotzdem
vergrößern kann, erfährt man beim Besuch der Theatervorstellungen.
Und dann auch, dass ein Fritzdorfer Bänker auf der Dorfbühne zur
Geldanlage in „Niagara, bestes Öl, schwarzes Gold“ auf schwarzem
Kontinent mit dreifacher Vermögensvermehrung in einem Monat rät.
Dies lässt Sparer bei der derzeitigen Zinslage doch aufhorchen. Man
muss nur eine Mindesteinlage von 20.000 Euro bereithalten und schon
beginnt das finanzielle Abenteuer. „Sie werden Bauklötze staunen“
heißt es. Aber wir befinden uns ja zum Glück nicht in einer
richtigen Bankfiliale, sondern auf der Theaterbühne.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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