Scheunenkirmes
Ließem hat gefeiert

Mitglieder aus dem Kirmesvereins-Vorstand dankten angeführt von Vorsitzenden des Kirmesvereins, Stephan Brodeßer, Bernd und Ursula Hönscheid sowie deren Kindern für die Bereitstellung der Scheune zu den Kirmesveranstaltungen der vergangenen zwanzig Jahre mit einem Fotobuch.  | Foto: AS
  • Mitglieder aus dem Kirmesvereins-Vorstand dankten angeführt von Vorsitzenden des Kirmesvereins, Stephan Brodeßer, Bernd und Ursula Hönscheid sowie deren Kindern für die Bereitstellung der Scheune zu den Kirmesveranstaltungen der vergangenen zwanzig Jahre mit einem Fotobuch.
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Wachtberg-Ließem (as). Die Scheunenkirmes 2.0 mit ihrer Neuauflag auf dem Ließemer Bolzplatz ist Geschichte. Zufrieden ist der Historische Kirmesverein, wie der neue Veranstaltungsort angekommen ist. Viele Helfer unterstützten beim Auf- und Abbau sowie alleine um die 100 Menschen bei der Durchführung der Veranstaltung den Kirmesverein.

Die Besucher kamen meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Ließemer Bolzplatz. Zur Scheunendisco für die Jugendlichen und Junggebliebenen feierten alleine um die 500 Besucher, sagte Kirmesvereins-Vorstandsmitglied Henning Schwekendiek. Schwekendiek war es auch, der beim Scheunenball einen Tag später die vielen hundert Menschen auf dem Bolzplatz am Eingang zum Zelt am Mikrofon begrüßte und vor der Theaterwand mit Köln-Panorama samt Kirche St. Severin die bekannte Schlagersängerin Jill Fisher ankündigte. Und die Sängerin hatte eine ganz große Überraschung mitgebracht, ein Dankeslied für Familie Hönscheid. Die Familie und ihr Gartenbaubetrieb hatten in den letzten zwanzig Jahren ihre Scheune jeweils zur Ließemer Kirmes für die Auf- und Abbauarbeiten sowie die mehrtägige Kirmesveranstaltung selbst zur Verfügung gestellt. Im Liedtext dankte die Sängerin im Namen des Kirmesvereins für dieses Engagement. Und vor die Bühne im Festzelt holten der Vorsitzende des Kirmesvereins, Stephan Brodeßer, mit den weiteren Kirmesvereins-Vorstandsmitgliedern Ursula Rosenbaum und Henning Schwekendiek die Mitglieder der Familie Hönscheid, Bernd und Ursula Hönscheid sowie deren Kinder Max und Johanna Hönscheid. Neben dem Liedtext gab es ein Buchgeschenk mit Fotos aus den vergangenen zwei Jahrzehnten Scheunenkirmes-Geschichte.

Neu war in diesem Jahr zu den drei Kirmestagen der Scheunenkirmes nicht nur der Bolzplatz, zu dem nach einer Ehrung der Toten der Spielmannszug aus Züllighofen die Veranstalter sowie viele Bürger begleitete. Der Zachaies saß während der Kirmesdisco und dem Scheunenball sorgsam bewacht an der Kassenbude, „weil er angeblich zu viel beim Aufbau des Festzeltes getrunken hatte“. Im Festzelt selbst war der Zachaies nur zum Familienfest am Kirmessonntag gelitten, wurde dann abends schließlich doch verurteilt.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Schmelzeisen aus Bad Godesberg

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