"Rücksicht macht Wege breit"
Neuer Flyer für ein besseres Miteinander

So geht‘s! Ein neuer Flyer des Rhein-Voreifel Touristik e.V. enthält Hinweise für ein rücksichtsvolles Miteinander. | Foto: RVT e.V.
  • So geht‘s! Ein neuer Flyer des Rhein-Voreifel Touristik e.V. enthält Hinweise für ein rücksichtsvolles Miteinander.
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Region - (red) Ab sofort ist der neue Flyer „Rücksicht macht Wege breit“
des Rhein-Voreifel Touristik e.V. erhältlich.

Das Faltblatt enthält Hinweise zum rücksichtsvollen Miteinander von
Radfahrern, Fußgängern und der Landwirtschaft in der größten Obst-
und Gemüseanbauregion Nordrhein-Westfalens. Ziel ist es, Aufklärung
zu betreiben und die Synergien von landwirtschaftlicher und
freizeitlicher Nutzung der Region zu stärken.

Schönes Wetter, die aktuelle Corona-Situation und neue
Themenradrouten wie die Rheinische Apfelroute locken viele Gäste und
Einheimische auf die zahlreichen Wirtschaftswege in der Region. Diese
bieten zu Fuß oder mit dem Fahrrad spennende Einblicke in das
größte Obst- und Gemüseanbaugebiet Nordrhein-Westfalens.
Gleichzeitig wird in den Plantagen und auf den Feldern das ganze Jahr
über fleißig gearbeitet. Dabei nutzt der landwirtschaftliche Verkehr
natürlich intensiv die Wirtschaftswege.

Das Aufeinandertreffen der verschiedenen Akteure auf den Wegen kann
durch rücksichtsloses Verhalten immer wieder zu Konflikten führen.
Insbesondere in den Hochzeiten der Feldbewirtschaftung im Frühling
und Herbst ist ein Bewusstsein für die Herausforderungen der
Landwirtschaft bei allen Wegenutzern wichtig. „Nur durch beidseitige
Rücksicht und Fairness ist ein gutes Miteinander möglich“ betont
Ulrich Timmer, der Geschäftsführer der Kreisstelle Köln-Auweiler
der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

Für die Landwirtschaft ist die freizeitliche Nutzung der
Wirtschaftswege aber auch eine Chance. Radfahrer und Fußgänger
können bewusst die Produktion von regionalen und saisonalen
Erzeugnissen hautnah erleben. Zahlreiche Hofläden und
Frischeautomaten bieten in der Region die Möglichkeit Produkte direkt
vom Hof zu kaufen.

Der neue Radwanderweg „Die rheinische Apfelroute“ zum Thema
Landwirtschaft und Kulturlandschaft ist ein Beispiel für die enge
Kooperation von Tourismus und den Höfen vor Ort. „Unser Ziel ist
es, die Region und ihre Akteuere durch den Tourismus zu stärken.
Gleichzeitig wollen wir aber auch auf die Herausforderungen der
Landwirtschaft aufmerksam machen. Mit dem neuen Flyer haben wir einen
weiteren Grundstein für ein rücksichtsvolles Miteinander gelegt.“
sagt Dr. Rolf Schumacher, Vorsitzender des Rhein-Voreifel Touristik
e.V.

Der Flyer wurde in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer NRW
erarbeitet und durch die Dortmunder Künstlerin Charlotte Wagner
illustriert.

Er kann unter info@apfelroute.nrw kostenlos von Gästen und Betrieben
bestellt werden. Weiter Infos unter
www.apfelroute.nrw/ruecksicht-macht-wege-breit

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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