Weichen für die Zukunft gestellt
Neues bei den Niederbachemer Schützen

Brudermeister Wilhelm Langen zeichnete beim Patronatsfest verdiente Schützen aus. | Foto: as
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Wachtberg-Niederbachem - (as) Anlässlich des Sebastianus-Patronatsfestes nahm der seit einem
Jahr amtierende Brudermeister Wilhelm Langen Ehrungen langjährig
aktiver Mitglieder vor. Sowohl Detlev Schmitt als auch Dieter Bachem
sind mittlerweile seit einem halben Jahrhundert in Niederbachem Teil
des Schützenlebens und erhielten hierfür die Ehrennadeln des
Rheinischen Schützenbundes und des Bundes der Historischen Deutschen
Schützenbruderschaften. Für jeweils vierzig Jahre Mitgliedschaft
nahmen Wolfgang Bracht und Michael Warning entsprechende
Auszeichnungen in Empfang. Hans Jansen erhielt das
Diamantschliff-Abzeichen St. Sebastianus für seine tatkräftige
Mitarbeit rund um den Verein. Nach den Ehrungen wurden die anwesenden
Mitglieder bestens unterhalten, die Poppelsdorfer Schloss-Madämchen
und die Tanzgarde „Schiff Ahoi“ aus Vernich sorgten mit ihren
karnevalistischen Darbietungen für hervorragende Stimmung im großen
Saal des Hotels Dahl. Bereits zwei Tage vorher stellten die Schützen
auch im sportlichen Bereich die Weichen für die Zukunft. Im Rahmen
der Jahreshauptversammlung erteilten die anwesenden Mitglieder dem
Vereinsvorstand den Auftrag, den Umbaus des 50-Meter-Standes mit einer
Elektronischen Trefferaufnahme zu prüfen und unter Berücksichtigung
der finanziellen Machbarkeit umzusetzen. Nach den Schießanlagen in
Meckenheim, Gymnich und Aegidienberg wäre Niederbachem damit der
vierte Schießsportverein, der über eine solche moderne Anlage
verfügt. Die Vorteile einer Elektronischen Anlage fasst Brudermeister
Wilhelm Langen wie folgt zusammen: „Zunächst benötigt man keine
Papierscheiben mehr und durch den dann entfallenden Scheibenwechsel
wird das Schießen deutlich komfortabler.“ Da die bestehenden
Seilzuganlagen außerdem immer wieder technische Probleme bereiten,
sei es schließlich an der Zeit den Schritt in die Neuzeit des
Schießsports zu gehen. „Wir hoffen, dass die neue Anlage bereits im
Herbst in Betrieb gehen kann“ umreißt Langen den Zeitplan.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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