Ein Feldahorn für die Haltestelle
Schattenspender für Wartende
Wachtberg - (prl) Der Klimaschutz sei in aller Munde, so Bürgermeister Jörg
Schmidt. Umso mehr freute er sich über die Baumpflanzaktion direkt
gegenüber dem Rathaus an der sanierten, jetzt barrierefreien
Bushaltestelle in Berkum. Gleich bei der Planung war dort eine
Baumscheibe berücksichtigt worden. Zusammen mit den stellvertretenden
Bürgermeistern Volker Gütten, Mira Schwarzenberger, Sabine Killmann
und dem Beigeordneten Swen Christian schaufelte er jüngst ein
spezielles Baumsubstrat an die Wurzeln des jungen Feldahorns, der den
Wartenden im Sommer zukünftig Schatten spenden wird.
Im Substrat befinde sich eine spezielle Erdmischung, die dem Baum das
Anwachsen erleichtere, erklärte Gärtnermeister Franz Schneider von
Gartenbau Schneider. Er hatte zusammen mit den Mitarbeitern des
Tiefbauunternehmens Elenz die Pflanzung vorbereitet. Weil auf der
anderen Seite schon ein großer Baum und ein Insektenhotel stehen,
hatte man sich für diese Seite der Haltestelle entschieden, sagte
Schmidt.
Für die Nutzer des ÖPNV gibt es an der Haltestelle neben höherer
Einstiege, einem neuen Wartehäuschen und Bodenmarkierungen für in
ihrer Sehkraft Beeinträchtigte mit dem Baum ein weiteres Plus an der
Haltestelle.
Bisher wurden Bushaltestellen in Villip, Pech und Ließem umgebaut.
Die Haltestelle Adendorf Kirche soll im Dezember an der Reihe sein.
Für die Jahre 2021 und 2022 sind laut Auskunft der Gemeinde die
Haltepunkte „Feuerwehr“, „Post“ und „In der Held“ in
Niederbachem, „Raiffeisen“ in Oberbachem, Kürrighoven und
„Zwischen den Hüllen“ in Villip für den Umbau vorgesehen. Am
Kommunalweg in Gimmersdorf und dem Seniorenpark in Berkum sollen die
Arbeiten 2022 beginnen.
Auch für die Haltestelle in Ließem am Köllenhof kündigte die
Gemeinde baldige Verbesserungen durch den Rhein-Sieg-Kreis an.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.