Wachtberg-Kalender 2017
Tolle Fotos "Von Dorf zu Dorf"
Wachtberg - ). Das Drehwerk im Wachtberger Ortsteil Adendorf hatten jetzt die
Vorstandsmitglieder des Vereins Kunst und Kultur in Wachtberg für die
Vorstellung der Fotografen und ihrer im Wachtberg-Kalender 2017 zur
Geltung kommenden Fotos als Veranstaltungsort gewählt. Neben den
Fotografen, die jetzt im neuen Wachtberg-Kalender vertreten sind,
waren auch weitere Fotografen eingeladen, die Fotos eingereicht
hatten. Die Jury, bestehend aus Christa von Düsterlho und Gabriele
Baronin von Loe, Robert Hein sowie Ulf Hausmanns hatte wieder aus rund
100 Fotos die zwölf Kalendermonatsbilder und ein Titelbild
auszuwählen. Rund 30 Fotografen hatten sich am Fotowettbewerb
thematisch mit dem vorgegebenen Titel „Von Dorf zu Dorf“
beschäftigt. Was an tollen Bildern schließlich im Kalender
abgedruckt wurde, hängt schon bald nicht nur an Raumwänden in
Wachtberger Haushalten, berichtete Gabriele Baronin von Loe. Viele
Fans des Wachtberg-Kalenders erwerben diesen als Geschenk und
versenden das gelungene Fotowerk weltweit. Sogar in Argentinien und
Australien, in Neuseeland und Shanghei, in Russland sowie vielen
weiteren Ländern findet man Freunde des Wachtberg-Kalenders. Im
Drehwerk in Adendorf wurden die einzelnen Kalenderblätter auf eine
große Leinwand projeziert und näher vorgestellt. Hans Bernd Sonntag
lieferte als Motiv einen verschneiten Feldweg aus Fritzdorf in
Richtung Berkum (Januar-Motiv). Das Februar-Foto, geschossen von Bruno
Finger, zieren Stromleitungen vor einem Abendrothimmel über
Wachtbergs grüne Mitte. Ein Weg, ein Baum und eine Bank, fotografiert
von Elke Dahl als Bildmotiv am Biohof Luhmer in Niederbachem
(März-Motiv) und Dieter Mehlhaff mit seinem Rapsblütenmotiv an einem
Wirtschaftsweg bei Kürrighoven (April-Motiv) läuten den Frühling
ein. Storche über Werthhoven hielt Verena Velten im Foto fest (als
Mai-Motiv). Wo viel Platz auf den Wiesen zwischen Werthhoven und
Birresdorf ist, drückte Sabine Krimm beim Blick auf das
Marienhäuschen am Wegesrand auf den Auslöser. Das Foto ziert das
Juni-Kalenderblatt. Für den Juli wurde ein Foto von Catherine Klausch
aus, die die Natur und Wolken am Rodderberg vor einem nahenden
Gewitter festhielt. Für das August-Kalenderblatt lieferte die gleiche
Fotografin ein Motiv mit Strohballen am Hof Kessels. Walter Töpner
war auf Schusters Rappen im Züllighovener Tal unterwegs, hielt für
das Septemberblatt einen Weg am Waldrand im Bild fest. Die Straße
zwischen Arzdorf und Villip fotografierte Mike Mehlhaff. Sein Motiv
ziert das Oktober-Blatt im Wachtberg-Kalender. Vom Ließemer Plateau
aus hielt Elke Dahl die nebelige November-Landschaft im Foto fest und
ein Sonnenaufgang im Dezember faszinierte Monika von der Heiden an
einem Feldweg in Oberbachem mit dem dortigen Wegekreuz so sehr, dass
dieses Bild jetzt ebenfalls den Weg in den Wachtberg-Kalender gefunden
hat. Diesmal gibt es auch ein 14. Kalenderblatt, klein aber doch
auffällig auf der letzten Kalenderblattseite neben den anderen
Monatsbildern und dem Titelblatt abgedruckt. Die Zusammenstellung von
den einzelnen Wachtberger Ortsschildern in einer Fotomontage ist
Francoise Perz wunderbar gelungen und bewegte die Jury dazu, dieses
Foto auch noch mit aufzunehmen, obwohl in der Collage ein Fehler zu
erkennen ist. Anstatt der 16 Wachtberger Ortsteilnamen sind nur 15
Ortschilder abfotografiert worden – Villiprott fehlt, aber die Idee
war so prima, dass die Jury des Kulturvereins sich entschloss, das
Bild trotzdem abzudrucken.
- as
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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