Villiper Jugendfeuerwehr ist top
Wachtberger Gemeindefeuerwehrtag in Fritzdorf
Wachtberg-Fritzdorf - Aus Anlass des 110-jährigen Bestehens der Feuerwehr in Fritzdorf fand
jetzt der Wachtberger Gemeindefeuerwehrtag an der Fritzdorfer
Windmühle statt. Nach dem gemeinsamen Gottesdienstbesuch der
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, einem Festzug mit
Kranzniederlegung am Ehrenmal nahm der Wachtberger Feuerwehr-Chef
Markus Zettelmeyer zahlreiche Ehrungen und Beförderungen vor. 18
Jahre lang war Norbert Hopp (Mitglied der Löschgruppe Niederbachem)
als Gemeinde-Feuerwehr-Jugendwart tätig und erhielt viel Dank für
sein großartiges Engagement in der Jugendarbeit. Zu seinem Nachfolger
wurde der bisherige stellvertretende Jugendwart Christian Münzer
(Mitglied der Löschgruppe Villip) gewählt. Neuer stellvertretender
Gemeinde-Jugendfeuerwehrwart ist jetzt Florian Ralf. Zum
Oberfeuerwehrmann wurde Kilian Theis befördert und zu
Hauptfeuerwehrmännern Gerd Mombauer und Oliver Linden. Für
35-jährige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr erhielt Herbert
Schäfer (Löschgruppe Fritzdorf) die Feuerwehr-Ehrennadel in Gold.
Für 60-jährige Feuerwehr-Mitgliedschaft wurde Erich Sonntag
(Löschgruppe Fritzdorf) ausgezeichnet. Die Ehrennadel des
Kreisfeuerwehrverbandes in Silber für besondere Verdienste erhielten
die Fritzdorfer Feuerwehr-Mitglieder Gerd Mombauer, Herbert Schäfer
und Jürgen Anders. Bürgermeisterin Renate Offergeld dankte den
Feuerwehrleuten für ihre Einsatzbereitschaft zugunsten der gesamten
Bürgerschaft. Die Glückwünsche für die Löschgruppe Fritzdorf zum
110-jährigen Bestehen nahm Löschgruppenführer Andreas Bell
entgegen.
Den Leistungsnachweis der Wachtberger Jugendfeuerwehr-Gruppen gewann
diesmal ganz knapp die Jugendfeuerwehr-Gruppe aus Villip vor der
Jugendfeuerwehrgruppe Niederbachem 1, wobei die Niederbachemer
Jugendfeuerwehrleute zwar schneller aber nicht so fehlerfrei agierten,
wie die Villiper Jugendlichen. Die Niederbachemer Jugendfeuerwehrleute
waren mit zwei Gruppen angetreten, die Villiper, Pecher und
Fritzdorfer sowie Berkumer Jugendfeuerwehr mit jeweils einer Gruppe.
Zu verlegen waren beim Leistungsnachweis rund 90 Meter Schlauch von
einem Wassercontainer zu einer Wiesenfläche. Dort wurde mit Schaum
und einem C-Rohr das „Feuer“ gelöscht.
- as
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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