Bild der Aktion „Kunst mal drei“ ausgestellt
Bild zur Aktion „Ankommen“

In der Volksbank ist das Bild zu sehen, das Ursula Groten, das auf die Arbeit des Hospizdienstes aufmerksam machen soll.  | Foto: Friederike Klein
  • In der Volksbank ist das Bild zu sehen, das Ursula Groten, das auf die Arbeit des Hospizdienstes aufmerksam machen soll.
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Waldbröl - Ist es eine Kerze? Oder ein Mensch im langen, weißen Gewand? Oder
gar ein Wasserfall? – „Jeder interpretiert das Bild anders",
erzählen Elke Kremer und Sabine Achenbach vom Ambulanten Johanniter
Hospizdienst für Morsbach, Waldbröl und Reichshof.

Das kann Achim Krumm, Leiter der Volksbank Oberberg Filiale in
Waldbröl, nur bestätigen. Dort ist seit wenigen Tagen das Kunstwerk
von Ursula Groten ausgestellt. Entstanden ist das Bild bei der Aktion
„Kunst mal drei" mit dem Ambulanten Johanniter-Hospizdienst in der
Evangelischen Kirche Waldbröl. „Ankommen" war das Thema der
Aktionsstunde.

Die Texte der Schreibwerkstatt um Ulrich E. Hein setzte Dirk van
Betteray intuitiv auf den Tasten der Orgel um, und Künstlerin Ursula
Groten wandelte das Gehörte mit Pinsel und Farben in das Kunstwerk
um. Eine Stunde, die alle Sinne der Aktiven und rund 70 Gäste
ansprach.

Auch Moderator Bastian Wirths brauche einen Moment um wieder in seine
gewohnte Souveränität zu finden, erzählen die drei. Jetzt ist das
gemeinsame Kunstwerk bis zum 3. Februar in der Volksbank Filiale
Waldbröl während der Öffnungszeiten zu sehen. Danach ist die
Ausstellung in den Filialen Denklingen und Morsbach vorgesehen.

Es soll zudem aufmerksam machen auf die Arbeit des Ambulanten
Hospizdienstes, die nicht verwechselt werden sollte mit dem
Johanniter-Hospiz in Wiehl.

Seit zwölf Jahren begleiten und stehen die ehrenamtlichen
Hospizhelfer Schwerkranke, Sterbende und vor allem auch deren Familien
oder Angehörige hier vor Ort zur Seite. Zu Hause, in Altenheimen und
inzwischen auch im Krankenhaus.

Rund 40 Ehrenamtler sind in den drei Kommunen für die Menschen
unterwegs, unabhängig und für die Betroffenen ohne Kosten. „Wir
sind auf Spenden angewiesen", erzählen Kremer und Achenbach. Damit
werden Ausbildung, Fortbildung und Supervision der Ehrenamtler
finanziert.

Am Donnerstag, 26. Januar, beginnt ein neuer Kurs, der innerhalb eines
halben Jahres 100 Unterrichtsstunden umfasst. Wer Interesse hat, kann
sich unter 0 22 91/9 26 53 87 und 0173/8 56 06 83 informieren.

- Friederike Klein

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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