Friedenslicht in Waldbröl
Es leuchtet in der Polizeiwache

Das Friedenslicht leuchtet nun auch in der Waldbröler Polizeiwache. Friedbert Müller (r.), Leiter der Polizeiwache, überträgt die Flamme auf die Laterne, die über Weihnachten im Wachraum steht. | Foto: Jürgen Sommer
  • Das Friedenslicht leuchtet nun auch in der Waldbröler Polizeiwache. Friedbert Müller (r.), Leiter der Polizeiwache, überträgt die Flamme auf die Laterne, die über Weihnachten im Wachraum steht.
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Waldbröl - „Die Menschen warten schon seit ein paar Tagen ungeduldig auf das
Eintreffen des Friedenslichtes aus Bethlehem“, erklärte der Leiter
der Waldbröler Polizeiwache Friedbert Müller, als der katholische
Polizeiseelsorger Norbert Schmitz auch den Waldbröler Polizisten die
Flamme auf die Wache brachte.

Was 1986 mit einer Initiative junger Christen in Österreich begann,
findet seit 1994 eine Fortsetzung in Deutschland. Das von einem Kind
in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündete Licht wird alljährlich
am dritten Adventswochenende an Pfadfinder in ganz Europa ausgegeben.
Die kleine Flamme kommt per Flieger über Wien und anschließend mit
dem Zug in über 30 Städte nach Deutschland. Ziel ist es, dieses
Weihnachtssymbol als Zeichen der Hoffnung auf Frieden, am Heiligabend
in zahlreichen Wohnzimmern, Kirchengemeinden, Krankenhäusern,
Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften und Justizvollzugsanstalten,
leuchten zu lassen. Inder Waldbröler Polizeiwache kann jeder an der
Flamme sein eigenes Licht vielleicht in einer Laterne entzünden und
es als offene Flamme mit nach Hause tragen und dort als Zeichen der
Zuwendung zum Nächsten, an andere weitergeben.

- Jürgen Sommer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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