Freundeskeis Asyl in Waldbröl
Fest der Begegnungen

Die drei Männer vom Grill. | Foto: Freundeskreis Asyl
  • Die drei Männer vom Grill.
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Waldbröl - (eif) „Miteinander leben lernen“, lautete das Motto beim
Freundeskreis Asyl, der zum wiederholten Mal Einheimische und
Flüchtlinge zum Fest der Begegnungen eingeladen hatte.

Auf dem Gelände des evangelischen Gemeindehauses am Wiedenhof waren
Helfer aus Reihen der Flüchtlinge sowie Unterstützer und
ehrenamtliche Mitarbeiter des Freundeskreises Asyl im Einsatz, um die
rund 150 „alten“ und „Neuen“ Waldbröler zu versorgen.
Eröffnet wurde das Fest mit einem Musikbeitrag von „Doc Axel F“.
Der vielen Waldbrölern als Zahnarzt bekannte Musiker, freute sich mit
seiner Gitarre und seinen selbst komponierten Songs über Freiheit,
Liebe und das Zusammenwachsen der Kontinente zum Gelingen des Festes
beizutragen.

Zum Feiern gehört, neben guter Unterhaltung, natürlich leckeres
Essen dazu. Fast jeder der Anwesenden leistete seinen Beitrag zum
bunten Büffet mit Gerichten aus aller Herren Länder. Bürgermeister
Peter Koester half spontan bei der Ausgabe der Getränke und die
Männer am Grill waren lange beschäftigt, um alle Festbesucher mit
Gegrilltem zu versorgen.

Mit Kinderschminken, Schattentheater und Basteleien wurde den vielen
Kindern tolle Unterhaltung geboten. Als Richard Stahl als
Mitorganisator dann aber rief „Wer möchte ein Eis?“, und der
italienische Eismann seine Köstlichkeiten verteilte, war die Freude
nicht nur bei den Kindern besonders groß.

„Im Alltag setzen sich die geflüchteten Menschen jeden Tag mit
unseren Gepflogenheiten und Ansprüchen auseinander, was vielen nicht
leicht fällt. Beim Fest möchten wir, dass sich alle wohl fühlen und
vor allem Spaß miteinander haben!“, betonte Dieter Brüser vom
Freundeskreis Asyl.

Schon jetzt steht fest, dass das Fest im nächsten Jahr wieder starten
soll. Wer Interesse an einer Mitarbeit beim Freundeskreis Asyl
Waldbröl hat, ist eingeladen über www.asyl-waldbroel.de Kontakt
aufzunehmen.

Es gibt viele Möglichkeiten des Engagements wie Unterstützung der
Kinder bei den Hausaufgaben, Hilfe bei der Wohnungssuche. Und, schon
eine Stunde pro Woche hilft.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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