Friedenslicht
Friedenslicht leuchtet
Waldbröl (eif). Der katholische Polizeiseelsorger Norbert Schmitz brachte jetzt wieder den Waldbröler Polizisten die Flamme aus Bethlehem in die Wache. Was 1986 mit einer Initiative junger Christen in Österreich begann, findet seit 1994 eine Fortsetzung in Deutschland. Das von einem Kind in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende an Pfadfinder in ganz Europa ausgegeben. Die kleine Flamme kommt per Flieger über Wien und anschließend mit dem Zug in über 30 Städte nach Deutschland. Ziel ist es, dieses Weihnachtssymbol als Zeichen der Hoffnung auf Frieden, am Heiligabend in zahlreichen Wohnzimmern, Kirchengemeinden, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften und Justizvollzugsanstalten, leuchten zu lassen. In der Waldbröler Polizeiwache kann jeder an der Flamme sein eigenes Licht, beispielsweise in einer Laterne, entzünden und es als offene Flamme mit nach Hause tragen und dort als Zeichen der Zuwendung zum Nächsten, an andere weitergeben.
Auf dem Foto sind Polizeiseelsorger Norbert Schmitz, Wachleiter Ernst Seeberger und einige Kolleg*innen der Wache Waldbröl zu sehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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